Literatur
Vgl. F. Zirkel, Neues Jahrb. f. Min. 1875, S. 628 und Wichmann, Neues Jahrb. f. Min. 1880, S. 294. Letzterer bemerkt, dass hemimorphe Gestalten selten zur Beobachtung gelangten. Die Arbeiten von Anger und Inostranzeff waren mir nicht zur Hand.
Die obige Ausführlichkeit in der Beschreibung schien mir deshalb geboten, weil mir nicht bekannt ist, ob Turmalin in dieser Weise schon mikroskopisch charakterisirt wurde. Turmalin in der beschriebenen Ausbildung scheint übrigens sozusagen als „Leitmineral “ in allen Quarzphylliten vorzukommen; wenigstens konnte er in allen tirolischen Phylliten, sowie auch in auswärtigen (Böhmen, Fichtelgebirge), welche verglichen wurden, nachgewiesen werden.
Literatur
Die Phosphorsalzschmelze wurde im Wasser gelöst und die darin unlös- lichen Krystalle abgeschieden. Auch in concentrirter Salz- und Schwefelsäure sind dieselben unlöslich. Ihre Härte konnte auf circa 5 bestimmt werden. Aus den Winkeln der Seiten der Rhomboëderflächen 91° 48’ und 88° 12’ ergab sich der Polkantenwinkel = 91° 52’, der Mittelkantenwinkel = 88° 8’ und daraus das Axenverhältniss = 1: 08554.
Jahresbericht über die Fortschritte der Chemie, 1871, S. 324.
Neues Jahrb. f. Min. 1881, Bd. I, S. 169.
Literatur
Besonders schön in den sogenannten Pillerschiefern bei Schwaz.
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Pichler, A., Blaas, J. & Pichler, A. XXII. Die Quarzphyllite bei Innsbruck. Mineralog. und petrogr. Mitth. 4, 503–518 (1881). https://doi.org/10.1007/BF02992630
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