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XXI. Ueber secundäre Glaseinschlüsse in den Gemeng-theilen gefritteter Gesteine

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Mineralogische und petrographische Mitteilungen

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Literatur

  1. Zeitschrift D. D. Geol. Gesellsch. XXXIII. 1881, 1. Heft, pag. 39.

    Google Scholar 

  2. Specielleres über die Rosaberger Gläser und besonders deren höchst interessante Entglasungsformen, sowie auch über einige synthetische Experimente werde ich später mittheilen.

Literatur

  1. Pogg. Ann. 1858, pag. 320-329.

  2. Mietsch, pag. 29-34.

  3. A. a. O.

Literatur

  1. Unters, über d. Einwirk, eines feuerflüssigen Magmas etc., A. d. Verh. d. n. V. Jahrgang XXXI. Bonn, 1874, pag. 30.

Literatur

  1. Nicht allzu feines Pulver, der milchigweissen Partie des Quarzes entnommen, wurde eine kurze Zeit der Einwirkung von rauchenderHFl ausgesetzt, um etwa anhaftende Gesteinspartikel zu entfernen, welche vermuthlich leichter auflöslich sein könnten als Quarz. darauf unter Zufügung eines TropfensSO 3 kurze Zeit schwach erhitzt und schliesslich mit viel und absolut reinem Wasser ausgewaschen. Sodann wurde das Pulver mit concentrirter Kalilauge erwärmt, ausgewaschen, successive mitHCl,N 2O5 undSO 3 behandelt und wieder ausgewaschen. Eine Probe davon zeigte im Spectroskop die Na-Linie ; zuweilen trat eine plötzliche Verstärkung ein. Neben derNa-Linie erschien auch merkwürdiger Weise dieLi-Linie, schwach zwar, doch deutlich sichtbar. Zur Controle wurde ein Stückchen aus dem Innern des Quarzes genommen, in einem ganz neuen, nicht gebrauchten Diamantmörser zerkleinert, in der Achatschale fein gerieben, das Pulver zuerst mit säurehaltigem, darauf mit destillirtem Wasser anhaltend ausgewaschen. Bei allen Manipulationen wurde sorglichst darauf geachtet, dass man nicht etwa mit den Händen an Substanz oder Geräthe komme. Trotzdem erschien dieLi-Linie jetzt wie zuvor.

Literatur

  1. Ich bezeichne diese Dinge kurzweg mit dem Namen „Pseudokryställchen.“

Literatur

  1. Vogelsang-Zirkel. Die Krystalliten, pag. 145. Taf. XV, Fig. 5.

Literatur

  1. Für die runden flachlinsenförmigen Gebilde, wie auch für flache, rundliche (zuweilen roh dihexaëdrische Umrisse anstrebende) Glaseinschlüsse ohne Gasbläschen ist der kürzeren Ausdrucksweise halber die Bezeichnung “Diskolith” gewählt worden. Wasserhelle Diskolithe liegen nicht allein im Glase der Einschlüsse, sondern auch manchmal frei in der Quarzmasse selbst (Fig. 18, Taf. IV). Michel Lévy scheint in einem syenitischen Gestein von Sand Creek in Colorado etwas Aehnliches beobachtet zu haben. Mem. sur les div. modes d. struct. etc. A. d. Ann. des Mines 7mc ser. t. III, 1875, pag. 432: „- Aux forts grossissements, le quarz de la roche que nous étudions se montre en outre rempli de microlites de taille et d’aspect différents: les uns sont composés de disques aplatis, translucides qui paraissent avoir la forme de rectangles ou de losanges arrondis sur les angles; ces disques sont disposés à la file les uns des autres, non pas dans des plans, mais suivant des lignes droites ou lé;gérement sinueuses. Tantôt ces microlites en disques paraissent comme empilés et sont très serrés les uns contre les autres, tantôt, au contraire, ils sont espacés sur de très-longs alignements. Leurs dimensions, qui varient brusquement dans une même rangée, sont comprises entre 0.0007 et 0.003 Mm. Certaines plages de quarz en sont littéralement remplies dans toutes les directions.

Literatur

  1. Rynchopristes Melaphyri, G. Jenzsch, Flora und Fauna der massigen Gesteine, Leipzig 1868.

  2. Ebendas. pag. 29.0

  3. Frustrella concentrica oder Coscinodiscus radiolatus.

Literatur

  1. Mit Säuren ist diese Modification Dur äusserst schwierig zersetzbar. Nach stundenlangem Kochen mit HCl war der grösste Theil noch immer nicht zersetzt.

  2. Lehmann, a. a. O. p. 30.

Literatur

  1. Lehmann a. a. 0. p. 33.

Literatur

  1. Zirkel, Glaserfüllte Sandsteine etc. Neues Jahrb. 1872, pag. 7.

  2. Aus diesem Gestein lassen sich Dünnschliffe von ausserordentlicher Feinheit herstellen. In dieser Beziehung muss ich auf die staunenswerthe Vollkommenheit der Dünnschliffe von R. Fuess in Berlin aufmerksam machen. Er macht — man möchte sagen — Unmögliches möglich.

Literatur

  1. Diese kommen an Schönheit denjenigen gleich, die Vogelsang ans dem Porphyr von der Cima del Potosi in Bolivia abbildet. (Taf. X, Philosophie der Geologie.)

Literatur

  1. Boričky, Petr. Studien a. d. Melaph. Gest. in Böhmen, pag. 9.

Literatur

  1. Neues Jahrbuch 1880, II, pag. 206.

Literatur

  1. Diese sind ganz ähnlich denjenigen, die sich in gefritteten Sandsteinen vorfinden, jedoch viel grösser und deutlicher. Zirkel a. a. 0.

  2. A. a. O.

Literatur

  1. A. Penck in Tschermak, Min. Mitth. Band III, pag. 80.

  2. Ich verdanke dieses Vorkommniss der Güte des Herrn Prof. F. Sandberger.

Literatur

  1. Zirkel, Mikr. Beschaff. d. Min. und Gest., pag. 465.

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Chrustschoff, K.v. XXI. Ueber secundäre Glaseinschlüsse in den Gemeng-theilen gefritteter Gesteine. Mineralog. und petrogr. Mitth. 4, 473–503 (1881). https://doi.org/10.1007/BF02992629

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