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Bemerkungen über einige griechische Mineral-Quellen

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Mineralogische und petrographische Mitteilungen

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References

  1. In der Nähe von Trachis wurde im 6. Jahre des peloponnesischen Krieges von den Lacedämoniern eine neue Stadt gegründet, Ήϱαхλεία ή έν Tϱαχĩνι, eine oft belagerte Festung mit einem berühmten Artemistempel. Die Stadt wurde später von den Römern erobert und zerstört (vergleiche Strabon lib. IX, Cap. IV, §. 13, Thucydides III, 92; V, 51. Livius XXXVI, 14, 22 XXXIX, 18, Pausanias X, 20, §. 1–9; Justinus XIII, 5).

  2. Da, wo sich der Pass bei Anthela erweiterte, befand sich der Demetertempel, bei dem die Sitzungen der Amphiktyonen stattfanden. (Herodot VII, 200),

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  1. Die den Pass durchziehenden Flüsse sind : Spercheios (heute Alamana oder Hellada), der sich bei Antikyros in das Meer ergoss, Dyras, Melas, Asopos und Phoinix. Die beiden letzteren hatten bei Anthela ihre gemeinschaftliche Mündung.

  2. Dieses Denkmal befand sich wahrscheinlich auf dem fünf Minuten nördlich von den Quellen gelegenen Hügel. Es bezeichnete nach Herodot (Lib. VI, 226) die Stelle, auf der Leonidas fiel. Der besagte Hügel ist wegen des Zollhauses, das sich auf ihm befindet, leicht kenntlich.

  3. Die Inschrift lautete nach Herodot (ed. Dietsch, VII, 228) : Ω ξεĩύ αγγέλλεν Aαϰεδαιμονίοις ðτι τήδε ϰείμεϑα τοĩς ϰείνων ϱήμασι πεìϑóμενοι. Nach Strabon (ed. Kramer, lib. IX, Cap. IV, §. 16): Ω ξέύ άπάγγειλov Aαϰεδαιμονίοις, őτι τήδε ϰείμεϑα τοίς ϰείνων πειϑόμενοι νομίμοις.

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  1. Pausaniaa (IV, 35) nennt das Wasser γλανϰότατον. Ich bin unschlüssig, ob man dieses Epitheton wie gewöhnlich mit blau übersetzen muss, oder ob es nicht vielmehr durch glänzend (klar) zu übersetzen sei.

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  1. Ich verweise in Betreff der petrographischen Verhältnisse auf die neuerdings von Herrn Becke (Berichte der k. Akademie der Wissenschaften. I. Abth. Juliheft 1878) veröffentlichte Abhandlung.

  2. Strabon (Lib. IX, Cap. IV, §. 2) nennt sie ϑεϱμά ταΰ Ήϱαϰλέονς.

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  1. Für die Höhe des höchsten Punktes dieses Castelles über See fand ich 248 Meter.

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  1. Seehöhe dos Dorfes nach Reiss und Stübel 210-7 M., nach meinen Beobachtungen 210 M. (Mittel von sechs Bestimmungen).

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  1. Seehöhe des Passes an seinem höchsten Punkte nach Reiss und Stübel 294 M., nach meinen Messungen 316.4 M.

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  1. Herr Landerer meint, die Grotte bestände aus Trachyt, ein Irrthum, der auch in das Werk des Herrn Curtius über den Peloponnes übergegangen ist.

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Jahn, H. Bemerkungen über einige griechische Mineral-Quellen. Mineralogische und Petrographische Mittheilungen 2, 137–176 (1880). https://doi.org/10.1007/BF02992592

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