Zusammenfassung
Erstmalig werden zusammengesetzte Stöcke bzw. Skelette von Melanoskleriten beschrieben. Sie sind von chitinartiger Beschaffenheit. Es handelt sich wahrscheinlich um Tiere aus dem Stamm der Cnidaria.
Schriften
Eisenack, A.: Neue Mikrofossilien des baltischen Silurs. II. — Paläont. Z.,14, 257–277, Berlin 1932.
—: Neue Mikrofossilien des baltischen Silurs. III. und Neue Mikrofossilien des böhmischen Silurs. I. — Paläont. Z.,16, 52–76, Berlin 1934.
—: Die Melanoskleritoiden, eine neue Gruppe silurischer Mikrofossilien aus dem Unterstamm der Nesseltiere. — Paläont. Z.,23, 157–180, Berlin 1942.
—: Nachtrag zum Melanoskleritoiden-Problem. — N. Jb. Geol. Paläont., Mh., 1950, 371 bis 376, Stuttgart 1950.
—: Mikrofossilien aus dem Ordovizium des Baltikums. 1. Markasitschicht,Dictyonema-Schiefer, Glaukonitsand, Glaukonitkalk. — Senck. leth.,39, 389–405, Frankfurt am Main 1958.
—: Mikrofossilien aus dem Ordovizium des Baltikums. 2. Vaginatenkalk bis Lyckholmer Stufe. — Senck. leth.,43, 349–366, Frankfurt a. M. 1962.
Eisenack, A.: Die Mikrofauna der Ostseekalke. — In Vorbereitung.
Eisenack, A.: Mikrofossilien aus dem Silur Gotlands. — In Vorbereitung.
Wiman, C.: Über die Borkholmer Schicht im mittelbaltischen Silurgebiet. — Bull. Geol. Inst. Uppsala,5, 149–222, Uppsala 1900.
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Mit Tafel 2 und 3
Der wesentlichste Inhalt dieses Berichtes wurde auf der Tagung der Paläontologischen Gesellschaft 1962 in Tübingen vorgetragen.
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Eisenack, A., Kühne, W.G. Melanoskleriten aus anstehenden Sedimenten und aus Geschieben. Paläont. Z. 37, 122–134 (1963). https://doi.org/10.1007/BF02989605
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02989605