Zusammenfassung
Wir glauben, an Hand der 4 ausführlicher gebrachten Krankengeschichten aufgezeigt zu haben, wie schwierig sich manchmal die Differentialdiagnose zwischen Lähmungen auf Basis von Gefäßprozessen und Blutungen einerseits und Tumoren andererseits gestalten kann. Als verläßlichste Wegweiser zeigten sich uns, wie bereits erwähnt, Krankheitsdauer, allgemeine Hirndrucksteigerungssymptome, Senkung, Anamnese undJackson-Anfälle. Trotzdem blieb eine kleine Anzahl von, wie wir glauben, klinisch nicht klärbaren Fällen übrig.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Reiner, E. Zur klinischen Abgrenzung zwischen Hirntumor und unspezifischem Gefäßprozeß bei Kranken mit Extremitätenlähmungen. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 176, 407–422 (1943). https://doi.org/10.1007/BF02967333
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02967333