Zusammenfassung
Es wird ein Verfahren der freien Knochenüberpflanzung zur Behandlung von Pseudarthrosen der langen Röhrenknochen und ähnlichen Zuständen geschildert. Die Methode besteht in einer hülsenförmigen Überbrückung des Fragmentes durch buchförmig aufgeklappte periostgedeckte Rippenstücke. Sie wird besonders für solche Fälle empfohlen, bei denen von den operativen Verfahren außer einer biologischen Wirksamkeit auch eine sichere statische Fixierung der Bruchstücke verlangt wird.
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Breuer, F. Rippenumhülsung zur Behandlung von Pseudarthrosen der langen Röhrenknochen. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 244, 445–451 (1935). https://doi.org/10.1007/BF02960836
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02960836