Zusammenfassung
Die eigenartigen Lagerungsverhältnisse (Schichtenstreichen h. 7 bei Erstreckung in nordsüdlicher Richtung) werden durch eine an Verwerfungen wieder zusammengeschobene Flexur erklärt. Der Quarzitschiefer ist ein kalireiches, orthophyrischfelsitisches Ergußgestein, teilweise wahrscheinlich auch Tuff. Es ist in der Metamorphose vollkommen rekristallisiert und steht den Leptiten Skandinaviens petrographisch ganz nahe.
Angeführte Literatur
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Berg, G. Natur und Lagerungsverhältnisse des Quarzitschiefers von Kupferberg, Schles. Zeitschrift für Kristallographie, Mineralogie und Petrographie 46, 1–19 (1934). https://doi.org/10.1007/BF02938762
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