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Beitrag zur kenntnis des cerebralen fiebers

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

  1. 1.

    Es kommen Hirnblutungen mit und ohne Fieber zur klinischen Beobachtung.

  2. 2.

    Bei Apoplexien auftretendes Fieber kann nicht in jedem Fall als Resorptionsfieber gedeutet werden.

  3. 3.

    Experimentelle Untersuchungen verschiedener Autoren beweisen die Möglichkeit cerebralen Fiebers.

  4. 4.

    Maβgebend für die Temperatursteigerung bei Hämorrhagien im Gehirn ist die Lokalisation der Blutung.

  5. 5.

    Wahrscheinlich führt Durchbruch der Blutung in die Ventrikel zur Wärmesteigerung.

  6. 6.

    Als fiebererregender Reiz wirkt nur die akute Dehnung der Ventrikel, nicht aber eine dauernde Erweiterung.

  7. 7.

    Der beschriebene Krankheitsfall ist ein typisches Beispiel cerebralen Fiebers infolge von Blutung ausschlieβlich in die Ventrikel ohne Verletzung von Hirnsubstanz.

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Literaturverzeichnis

  1. Vgl. Rolly, Über Entstehung und Bedeutung des Fiebers. Deutsche med. Wochenschr. 1911, Nr. 47.

  2. Ibid. N?. 46 und 47.

  3. Berliner klin. Wochenschr. 1912, Nr. 44.

  4. Zeitschr. f. d. ges. Neurol, u. Psych., Orig.9, 514. 1912. Ref.: Zentralblatt f. d. ges. inn. Med.6, H. 2. 1913.

    Google Scholar 

  5. Krehl, Patholog. Physiologie. 7. Aufl. 1912. S. 531.

Literaturverzeichnis

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  2. Archiv f. experim. Pathol, u. Pharmakol.70. 1912.

  3. Archiv f. experim. Pathol, u. Pharmakol.70. 1912.

  4. Kongreßbericht. Münch. med. Wochenschr. 1913, Nr. 17.

  5. Archiv f. experim. Pathol, u. Pharmakol.70. 1912.

Literaturverzeichnis

  1. Freund (Deutsches Archiv f. klin. Med.105) stellte im Tierversuch fest, daß Zerfall selbst körpereigener Erythrocyten in der Blutbahn stets Fieber verursacht.

  2. Siehe 5 (S. 532).

  3. Archiv f. experim. Pathol, u. Pharmakol.70. 1912. B. wandte thermische Reize in der Weise an, daß er “nach der gewöhnlichen Art des Wärmestiches” DoppelrÜhrchen in das Gehirn einführte und kaltes bzw. warmes Wasser durchleitete. Bei dieser Versuchsanordnung wurden erhebliche Schwankungen der Körperwärme ausgelöst. Bei Anwendung warmen Wassers erfolgte Senkung, bei Benutzung kalten Wassers Anstieg der Körpertemperatur.

Literaturverzeichnis

  1. Vgl.Abb. 1 und 2.

Literaturverzeichnis

  1. Arbeit von C. Jacobj im Arch. f. exper. Pathol, u. Pharmakol. Tä, Heft 2. Ref.: Münch. med. Wochenschr. 1913, Nr. 23.

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Glaser, W. Beitrag zur kenntnis des cerebralen fiebers. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 17, 493–499 (1913). https://doi.org/10.1007/BF02897607

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