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Experimenteller beitrag zur psychologie der „aufmerksamkeitsspaltung“ bei den konstitutionstypen

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

  1. 1.

    Auch bei farblosen Tests, bei Anwendung einfacher, geometrischer Formen, zeigt sich durchweg die größere Fähigkeit der Leptosomen und Athletiker zur Registrierung getrennter Reihen (Spaltungsfähigkeit) im Bewußtseinsablauf.

  2. 2.

    Das Lebensalter hatte keinen grundsätzlichen Einfluß auf die Versuchsergebnisse. Daneben ergaben sich als neue Resultate:

  3. 3.

    Eine bei den Pyknikern nicht vorhandene Tendenz der Leptosomen, eigene Phantasieprodukte in einfache geometrische Formen zu projizieren.

  4. 4.

    Bei experimentell festgelegtem Zeitablauf des Versuches die geringere Fähigkeit der Leptosomen gegenüber den Pyknikern, sich einer von außen gegebenen Gesetzmäßigkeit unterbzw. einzuordnen.

Die Verhaltungsweisen 3 und 4 lassen sich unschwer auf den schizothymen Autismus zurückführen.

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Ergänzung zu „Experimentalpsychologische Studien zur Konstitutionsforsehung“. Z. Neur.114, H. 5 ({dy1928}).

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Enke, W., Heising, L. Experimenteller beitrag zur psychologie der „aufmerksamkeitsspaltung“ bei den konstitutionstypen. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 118, 634–644 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02892936

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02892936

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