Zusammenfassung
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1.
Bei intravenös geimpften Fällen wird die Inkubation durch Agglutination der Spenderblutkörperchen, das ist also bei den „ungünstigen“ Fällen, deutlich verlängert. Der Fieberverlauf ist bei den unverträglichen Fällen im Sinne einer Vermehrung der quotidianen und einer Verminderung der gemischten Fälle verschoben.
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2.
Der Fiebertypus der paranoiden Fälle unterscheidet sich von dem der übrigen Paralytiker durch eine Vermehrung der tertianen Fälle auf Kosten der gemischten, wodurch sich die Kurve in ihrer Form der der Lues cerebri annähert.
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3.
Zwischen paranoiden und nichtparanoiden Fällen ist bezüglich der Blutgruppenverteilung kein wesentlicher Unterschied feststellbar.
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4.
Die praktische Folgerung, die sich aus unseren Ergebnissen ziehen läßt, wäre die, daß in Fällen, die voraussichtlich das Fieber nicht sehr gut vertragen werden, ein Spender mit günstiger Blutgruppe vorzuziehen ist, weil in diesem Falle die Wahrscheinlichkeit, daß die ersten 3–5 Anfälle tertian verlaufen werden, 70 % beträgt, das ist um 20% mehr als in jenen Fällen, wo der Spender in einem ungünstigen Blutgruppenverhältnis zum Empfänger steht (51%).
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Engerth, G., Stumpfl, F. Unterschiede im Fieberverlauf der Impfmalaria und ihre Beziehungen zur Isoagglutination. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 118, 256–260 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02892908
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