Literatur
Vgl. Aschoff, Virehows Lehre yon den Degenerationen (passiven Vorgängen) und ihre Weiterentwieklung. Virchow-Gedenkband, Virchows Arch. f. pathol. Anat. u. Physiol. 235. 1921. - Daß eine Degeneration im Sinne einer Schädigung der Zelle vorliegt, können wir nicht aus dem Bilde der Speicherung ablesen, sondern nur aus Begleiterseheinungen erschließen.
Dem Blute entnommen, aber nicht aus dem Blutzerfall stammend wie die “hamatogenen” Pigmente, besonders auch das “Hamosiderin”.
Diese Gegenüberstellung wird auch deswegen nicht glücklich sein, weil, vonder Zelle aus betrachtet, der in der Nervenzelle gespeicherte Fetttropfen ebenso wie das Eisengranulum oder gar das Pigmentkorn als Abbauprodukt, d.h. als eine dureh Dissimilation aus komplizierteren Verbindungen entstandene Stufe aufzufassen sein kann.
Daß dem histochemisch nachweisbaren Eisen auch der chemisch-analytisch nachweisbare EisengehaR entspricht, ist neuerdings durch Wuth (Zeit-schr. f. d. ges. Neurol. u. Psychiatrie 84. 1923) und Stein (Zeitschr. f. d. ges. Neurol. u. Psychiatrie 85. 1923) nachgewiesen worden.
Vorläufige Mitteilung, siehe Verhandl.-Ber. d. Tagung des Vereins dtsch. Psychiater in Jena, Herbst 1923.
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Spatz, H. Untersuchungen über Stoffspeicherung und Stofftransport im Nervensystem. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 89, 130–137 (1924). https://doi.org/10.1007/BF02885807
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