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Zur Soziologie der Neurosen

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

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Literatur

  1. Vortrag gehalten auf der Jahresversammlung des dtscb. Ver. f. Psychiatrie. Jena 1923.

  2. Z. B. Kraepelins Entwurzelung yon Psychopathen.

  3. Z. B. Adlers Männlicher Protest, Ophuisens Männlichkeitskomplex.

  4. Z. B. Hellpach (Zur Psychologie der Hysterie), Freud, “Zu ebener Erde und im ersten Stock”, Kretschmer, besonders im “sensitiven Beziehungswahn”.

  5. Z. B. die Arbeiten yon Fried]ung, Hug-Hellrnuth, Hutchinson über die Psychologie des einzigen, des mittleren Kindes usw.

  6. Diese Feststellung der genannten Autoren bleibt richtig, auch wenn wir den geistesgeschichtlichen Wert dieser Arbeiten nur bedingt anerkennen möchten, weil die politischen Ereignisse, die den Ausgangspunkt der Untersuchungen bilden, in zu geringer zeitlicher und persSnlicher Distanz und darum nicht werturteflsfrei betrachtet werden. (Man kann aus fast jeder der Arbeiten die politische Gesinnung ihres Verfassers herleiten!) Mutatis mutandis gilt auch hier, was Jaspers und Schneider fiber Gefahren und bedingten Wert aller Pathographien sagen: “Sie fiber-schreiten ihre Grenzen, indem sie mit unzureichenden Mitteln den Wert der künstlerischen Leistungen interpretieren---” (Jaspers).

  7. Als Analagon dazu sei an den Muraltschen “Pseudopropheten” oder an den von Reiss beschriebenen Fall Häusser erinnert.

  8. Mit diesen Ausführungen soll der hierbei in Betracht kommende komplizierte psychogenetische Prozeß natürlich keineswegs erschöpfend gewürdigt, sondern nur sower berüeksichtigt sein, wie es im Rahmen der Gedankengänge dieser Arbeit möglieh und notwendig ist.

  9. Deshalb besteht auch in diesem Sinne Freuds therapeutische Auffa.ssung zu Recht, nach der “schon viel gewonnen ist, wenn es gelingt, das (pathetische) hysterische Elend in gemeines Unglück zu verwandeln.”

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Vortrag gehalten auf der Jahresversammlung des dtscb. Ver. f. Psychiatrie. Jena 1923.

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Reichmann, F. Zur Soziologie der Neurosen. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 89, 60–67 (1924). https://doi.org/10.1007/BF02885802

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