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Überempfindlichkeit bei Behandlung einer Schizophrenen mit Tetracor (Pentamethylentetrazol)

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

Bei einer Schizophrenen trat nach der 10. Injektion einer Tetracorbehandlung eine allergische Reaktion auf, die damals noch nicht richtig gedeutet werden konnte. Beim Versuch einer erneuten Tetracorkur, etwa 1 Jahr später, löste bereits die 1. Injektion eine starke Reaktion aus und verursachten selbst kleine Dosen und selbst bei subcutaner Verabreichung Fieber und Exanthem. Die Überempfindlichkeit wurde mit dem oben beschriebenen skeptophylaktischen Verfahren behoben. Die beschriebenen Erscheinungen entsprechen den vonDoerr zur Erkennung der Allergie aufgestellten 4 Anforderungen:

  1. 1.

    Abweichung des Zustandes von der Norm. 2. Spezifität. 3. Die Symptome sind von den chemischen und pharmakodynamischen Eigenschaften der Allergene völlig unabhängig. 4. Spezifische Gegenstoffe sind nachgewiesen worden (mittels sp. Deallergisierung).

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Schmidt, G. Überempfindlichkeit bei Behandlung einer Schizophrenen mit Tetracor (Pentamethylentetrazol). Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 164, 114–116 (1939). https://doi.org/10.1007/BF02871207

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02871207

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