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Psychoanalyse, Wissenschaft und Existenz

II. Mitteilung

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

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Reference

  1. Bumke: Die Psychoanalyse. Vortrag auf der Naturforscherversammlung in Königsberg 1930.

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  1. Sichert: Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung, Tübingen 1913. Es handle sich auch in der Psychologie um eine vereinfachende Umformung (des Seelenlebens) und man dürfe nicht etwa die Mannigfaltigkeit der für eine wissenschaftliche Theorie wesentlichen Unterschiede mit derwirklichen Mannigfaltigkeit des psychischen Seins verwechseln (S. 150).

  2. Vgl. auchCassirer: Philosophie der symbolischen Formen, Bd. 3.

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  1. Rothschild: Über Kechts und Links.Z. Neur.124, 451 (1930).

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  2. Philosophie der symbolischen Formen, Bd. 3, S. 524.

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  1. Nervenarzt2, H. 8 (1929);5, H. 3 (1932)

  2. Cassirer: a. a. O. Siehe auchBühler: Die Krise der Psychologie, wo diese verschiedenen Aspekte der Sprache ausführlich behandelt sind; fernerCassirer,Bd. 2.

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  1. Kulturwissenschaft und Naturwissenschaft, S. 83. Tübingen 1910

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  1. Vgl. auchStumpf: Zur Einteilung der Wissenschaften. Abh. preuß. Akad. Wiss. Physik.-math. Kl. 19. Januar 1905. Berlin 1906.

  2. Vgl.Grünbaum, A. A.: Die Idee der Psychoanalyse und die Erkenntnistheorie. Auswirkungen der Psychoanalyse, S. 196, herausgeg. vonPrinzhorn.

  3. Die Grundlagen der Charakterkunde, 5. u. 6. Aufl., S. 225, Anm. 37. 1928

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  1. Grünbaum: a. a. O.

  2. Grünbaum: a. a. O. S. 204/205.

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  1. Grünbaum: a. a. O. S. 209.

  2. Grünbaum: a. a. O.

  3. Kunz: Die Psychoanalyse als Symptom einer Wandlung usw. Zbl. Psychother.4, 299, Anm.

  4. Schultz-Hencke: Ist die Psychoanalyse ein Dogma? Zbl. Psychother.4, 25.

  5. Löwith, Karl: Grundzüge der Entwicklung der Phänomenologie zur Philosophie und ihr Verhältnis zur protestantischen Theologie. Theol. Eundsch.2, 26, 233 (1930).

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  1. Vgl. auchL. Binswanger: Erfahren, Verstehen, Deuten in der Psychoanalyse. Psychoanalytischer Almanach, S. 119. 1927

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  1. Gelb u.Goldstein: Psychol. Forschg6, 152 (1924). Vgl. die DarstellungCassirers (a. a. O. Bd. 3, S. 258 f.).

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  2. Cassirer: a. a. O. S. 269.

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  1. Das Symbolproblem und seine Stellung im System der Philosophie. Z. Ästhetik u. allg. Kunstw.21, H. 4, 295 (1927).

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  1. Vgl. das ausführliche ReferatHeideggers in der Deutschen Literaturzeitung. N. F. 5, H. 21, 1000 (1928).

  2. Kunz, Hans: Die Psychoanalyse als Symptom einer Wandlung usw., a. a. O.

  3. Vgl. besondersHeidegger: Sein und Zeit, S. 235–267. Halle 1927.

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  1. Löwith, Karl: Grundzüge der Entwicklung der Phänomenologie usw., a. a. O. S. 356.

  2. Löwith: a. a. O. S. 352 f.

  3. BeiLöwith, a. a. O. S. 352 f. findet sich auch ein ausführliches Referat über die Einwände vonMisch. Darauf kann hier nicht eingegangen werden.

  4. Kunz: a. a. O. S. 375.

  5. Kunz: a. a. O. S. 376/377.

  6. Friedemann, Max: Die Überlastung des Unbewußten in der Psychoanalyse. Z. Psychother.1, H. 2, 65.

  7. a. a. O. S. 78 (Kursiv von mir). Vgl. auch meine Abhandlung: Neurotisches Symbol usw., a. a. O. S. 285/286.

Reference

  1. Das Hauptwerk istHeidegger, Martin: Sein und Zeit, Halle 1927, von dem erst der 1. Teil vorliegt. Das Studium des Werkes wird durch die für den Naturwissenschaftler sehr schwierige Art der Darstellung und durch die eigenwillige Nomenklatur erschwert. Wichtige Anregungen geben ferner desselben Autors Schriften: Vom Wesen des Grundes, Halle 1931, und: Was ist Metaphysik? Bonn 1931.

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  1. Vom Wesen des Grundes, S. 6.

  2. Sein und Zeit, S. 66f.

  3. Sein und Zeit, S. 136.

  4. Vgl.Schelers primäre emotionale Sympathie.

  5. a. a. O. S. 138.

  6. a. a. O. S. 117 f.

  7. a. a. O. S. 61.

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  1. a. a. O. S. 62.

  2. a. a. O. S. 157.

  3. a. a. O. S. 155.

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  1. a. a. O. S. 158/159.

  2. Wir warten mit Spannung auf das vonKunz angekündigte.

  3. Vom Wesen des Grundes, S. 33.

  4. Vom Wesen des Grundes, S. 33.

  5. Was ist Metaphysik ? S. 15.

  6. Was ist Metaphysik ? S. 14.

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  1. Vgl. auchSchultz-Hencke: a. a. O., Zbl. Psychother.4, 26/27.

  2. Scheler vertritt den Standpunkt, daß dasHaben von Dasein als Daseiendem überhaupt nicht auf intellektualen Funktionen (sei es der Anschauung oder des Denkens) beruhe, sondern allein auf dem im Akte desStrebens und der dynamischen Faktoren der Aufmerksamkeit allein ursprünglich erlebtenWiderstand des Seienden (Die Formen des Wissens und der Bildung, S. 47. Bonn 1925). Ihm ist also „das Sein der Gegenstände nur in der Trieb- und Willensbezogenheit unmittelbar gegeben“ (zit.Heidegger, S. 210). Vgl. auchPaul Häberlin (Der Gaist und die Triebe, S. 130/131): Die Beschaffenheit des Objektsbesteht in seinem Interesse… Eigenschaft ist Interesse. S. o. S. 656/657. AuchKlages hebt nachdrücklich hervor, daß er den Schlüssel zum Wesen des „ Geistes“ nicht imIntellekt, sondern imWillen sieht und daß gerade mit dem Wachsen der Selbstherrlichkeit des Geistes die „Sachlichkeit“ (die doch Voraussetzung des begrifflichen Denkens zu sein scheint) das Feld räumen muß, indem das Denken immer mehr in den Dienst des Willens tritt (Geist als Widersacher, Bd. 3, S. 1420).

  3. Vgl.Heinemann: Neue Wege der Philosophie, S. 295, 380.

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  1. Klages (Vom Wesen des Bewußtseins, S. 85/86, 2. Aufl. 1926)

  2. Siehe auchKunz a. a. O.

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  1. Geist als Widersacher usw., S. 359.

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  1. Sein und Zeit, S. 45.

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  1. Heidegger: Sein und Zeit, S. 231–370.

  2. Heidegger: Sein und Zeit, S. 265/266.

  3. Becker, Oskar: Mathematische Existenz. Jb. Philos, u. phänom. Forschg 8, 662, 663.

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  1. Kunz: Die Psychoanalyse als Symptom usw., a. a. O. S. 506.

  2. Kunz: Die Psychoanalyse als Symptom usw., a. a. O. S. 502.

  3. Heidegger: S. 266.

  4. Vgl. auch die Einwände vonMisch undLöwith (s. S. 661).

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  1. Auf dieses uralte Problem einzugehen, ist hier nicht der Ort. Höchst wertvolles ist darüber neuerdings gesagt worden vonErwin Straus: Geschehnis und Erlebnis. Ferner vonL. Binswanger in seiner schon zitierten ausführlichen Besprechung des Buches vonStraus. Auch an anderen Stellen behandeltE. Straus das Zeitproblem und führt uns vor allem den Unterschied der „erlebnisimmanenten“ und „erlebnistranseunten“ Zeit (Hönigswald) und die funtamentale Veränderung desZeiterlebnisses z. B. bei der endogenen Depression sehr eindrucksvoll vor Augen [Mschr. Psychiatr.68, 640 (1928)]. In ähnlicher Richtung bewegen sich die Darlegungen von Freiherrnv. Gebsattel [Nervenarzt1, 275 (1928)], der in der ausführlichen Schilderung des zeitbezogenen Zwangsdenkens in der Melancholie die Störung der normalen Zeitstruktur des Erlebens durch diese Krankheit, die Veränderung derZukunftsbezogenheit der Persönlichkeit durch die endogene Gehemmtheit, überzeugend auseinandersetzt.

  2. Nervenarzt1932, H. 10, 541

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  1. Heinemann: Neue Wege der Philosophie, S. 377. Vgl.Scheler: a. a. O.,N. Hartmann u. a.

  2. Vgl.Kunz: Die existenzielle Bedeutung der Psychoanalyse. Nervenarzt3, 665, 666 (1930).

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  1. E. Straus; Mschr. Psychiatr.80, 254 (1931)].

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  2. Becker, Oskar: Mathematische Existenz s. w. u. S. 749.

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  1. Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen, S. 4. Cotta, Säkularausgabt

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  1. Sehr lehrreich in dieser BeziehungKoppelmann: Ann. Philos.6, H. 1/3.

  2. Becker, Oskar: Mathematische Existenz. Untersuchungen zur Logik und Ontologie mathematischer Phänomene. Jb. Philos, u. phänom. Forschg 8, 439.

  3. Sehr interessant ist dabei der historische Nachweis, in wie total verschiedener Weise die anscheinend so „selbstverständliche“Zahl in das Weltbild von Plato, Aristoteles, Leibniz, Kant eingeht.

  4. Ebenda S. 759. Bezüglich des Moments des Beherrschens im Erkennen vgl. S. 668.

  5. Ebenda S. 759.

  6. Neurotisches Symbol usw., a. a. O. S. 281

  7. Becker: a. a. O. S. 761/762.

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  1. Becker: a. a. O. S. 762.

  2. Besonders interessant ist die AuffassungCassirers (Philosophie der symbolischen Formen, Bd. 3), der nach einer eingehenden und auch für den mathematischen Laien höchst fesselnden Darstellung der Problemstellungen der neueren Mathematik (S. 394–469)

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  1. Prinzhorn: Nervenarzt4, H. 2 (1931).

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Meinertz, J. Psychoanalyse, Wissenschaft und Existenz. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 147, 649–682 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02870465

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