Zusammenfassung
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1.
Stichverletzung des Kopfes des Nucleus caudatus führt nicht nur zu Fieber, sondern auch zu Polyurie und Vermehrung der mit dem Urin ausgeschiedenen Kochsalzmenge.
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2.
Die Vermehrung der Wasser- und Kochsalzausscheidung ist vor allem im Falle einer Temperatursteigerung ausgesprochen, aber sie geht derselben nicht streng parallel, sondern besteht oft auch nach dem Fallen des Stichfiebers; die Erhöhung der NaCl-Ausscheidung ist manchmal sehr ausgesprochen, auch wenn die Flüssigkeitsausscheidung nur sehr gering vermehrt ist.
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3.
Gleichzeitig mit der Zunahme der binnen 24 Stunden ausgeschiedenen Urin- und Kochsalzmenge beschleunigt sich nach dem „Wasserstoß“ der Verlauf der 4stündigen Ausscheidung.
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4.
Unter dem Einfluß des Corpus striatum stehen anscheinend Mechanismen, welche nicht nur mit der Wärmeregulierung, sondern auch mit der Regulierung des Wasser- und Salzstoffwechsels des Organismus in engem Zusammenhange sind.
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Zur Kontrolle der Molenkonzentration des Urins wurde bloß der Kochsalzgehalt festgestellt, was sich zur Feststellung der hier in Betracht kommenden groben Änderungen genügend erwies.
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Bildet Mitteilung XVII. der „Beiträge zum Studium des vegetativen Nervensystems“ vonE. Spiegel.
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Tokay, L. Über die Wirkung von Stichverletzungen des Corpus striatum auf die Molenausscheidung mit dem Harn. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 136, 47–61 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02868502
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