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Organisches und Psychogenes bei den schizophrenen Endzuständen

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

Die moderne Arbeitstherapie stellt eine psychotherapeutische Beeinflussung der Anstaltskranken in großem Maßstabe dar. Durch sie haben sich insbesondere die Bilder der schizophrenen Endzustände ganz wesentlich verändert. Viele Symptome, die früher eine große Rolle spielten, sind verschwunden, andere dagegen erwiesen sich als refraktär. Je nach ihrem Verhalten der intensiven Behandlung gegenüber, ihrer Beeinflußbarkeit bzw. Unbeeinflußbarkeit lassen sie eine verschiedene Entstehungsart erkennen. Ist eine Krankheitserscheinung nicht nur in einem einzelnen Fall, sondern durchwegs unbeeinflußbar, so läßt das auf organische Entstehung schließen, während dagegen Beeinflußbarkeit die psychische Bedingtheit anzeigt. Unter diesen Gesichtspunkten wurde versucht, die bei Defektschizophrenien bedeutsamen Symptome als organisch bzw. psychogen zu kennzeichnen.

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Reference

  1. Utz: Die Arbeitstherapie. Allg. Z. Psychiatr.92, 245.

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  1. Ewald: Die Bedeutung des Drangmomentes für einige katatonische Zustände. Mschr. Psychiatr.77, 358.

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Leonhard, K. Organisches und Psychogenes bei den schizophrenen Endzuständen. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 145, 555–564 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02865884

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