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Über die Beziehungen zwischen Plasmazellen und Mikrogliazellen in dem nervösen Parenchym der Schlafkranken

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

Gehirnschnitte Schlafkranker werden auf die Beziehungen zwischen Plasmazellen und Mikrogliazellen untersucht mittels einer Methode, die beide Elemente gleichzeitig zur Anschauung bringt. Die Plasmazellen teilen sich amitotisch, das histologische Bild macht ein Austreten der Tochterkerne wahrscheinlich. Die Mikrogliazellen weisen keine Kernteilungen auf. Gleich neben den Plasmazellen findet man, es sei nackte Kerne, die der Struktur der Mikrogliazellkernen ähneln, es sei kleine Mikrogliazellen. Es gibt mehrere Übergangsformen zwischen Plasmazellen undHortega- Zellen. Insofern ein histologischer Beweis auf Grund der Farbe- und Formdifferenzen der verschiedenen Elemente geliefert werden kann, muß man annehmen, daß unter den pathologischen Umständen der Trypanosomiasis, die große Anzahl der Mikrogliazellen teilweise ihre Herkunft den Plasmazellen verdankt.

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Junius, E.W. Über die Beziehungen zwischen Plasmazellen und Mikrogliazellen in dem nervösen Parenchym der Schlafkranken. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 153, 160–164 (1935). https://doi.org/10.1007/BF02865742

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