Skip to main content
Log in

Zur Frage der Beziehungen zwischen Anfallstod bei Epilepsie und meteorologischen Verhältnissen

  • Published:
Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

Die Arbeit erstreckte sich auf 51 Fälle mit Anfalls-bzw. Statustod. Von diesen Fällen treffen 27 auf Kaltfrontdurchzug oder Kaltlufteinbruch und 10 Fälle auf Warmfrontdurchzug oder Warmlufteinbruch. Mit Monsunwetterlage und Hochdruckverhältnissen, die beide stabilere Wetterformen darstellen, traf dagegen jeweils nur ein einziger der bearbeiteten Fälle zusammen. EinZusammenhang zwischen Anfallstod und Luftkörperwechsel, insbesondere mit Kaltfrontdurchzug ergab sich demnach in recht einwandfreier Form. Unsere Untersuchungen sprechen ferner dafür, daß auch bei der Auslösung nichttödlicher epileptischer Anfälle meteorologische Faktoren eine Rolle spielen können.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literaturverzeichnis

  • Blum, K.: Arch. f. Psychiatr.96 (1932).

  • Meyer, M.: Z. physik. Ther.1932.

  • Rudder, de: Wetter und Jahreszeit als Krankheitsfaktoren. Berlin; Julius Springer 1931 (hier weitere Lit.).

    Google Scholar 

  • Struppler, V.: Virchows Arch.283 (1932).

  • Allgemeines über den Wettereinfluß auf den Eintritt des Todes s. auch beiOrtmann: Virchows Arch.291 (1933).

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Bruckmüller, I. Zur Frage der Beziehungen zwischen Anfallstod bei Epilepsie und meteorologischen Verhältnissen. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 151, 691–695 (1934). https://doi.org/10.1007/BF02865484

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02865484

Navigation