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Chronaxiestudien III

Das Verhalten der Chronaxie bei experimenteller Bleischädigung

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Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie

Zusammenfassung

Die Chronaximetrie gibt, wie sich an Hand der experimentellen Bleivergiftung des Meerschweinchens nachweisen läßt, ein zahlenmäßiges Bild von den einzelnen Stadien der Bleieinwirkung. Durch Medikamente (Jod, Calcium) ist die Bleischädigung nicht aufzuhalten. Diese vermögen aber, nach Aufhören der Bleiaufnahme, die Bleiausscheidung zu fördern.

Neben der Chronaxie ist stets das Verhalten der Rheobase zu berücksichtigen. Die „Gefahrzone“ ist durch niedrige Rheobase und verlängerte Nutzzeit charakterisiert, wogegen die Chronaxie keine deutliche Verlängerung aufweist. Auf Grund der Diskrepanz zwischen Rheobase und Chronaxie unterscheidet sich aber diese Phase von der normalen Erregbarkeit und ist somit auch in der Praxis erfaßbar.

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Literaturverzeichnis

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Weisz, S. Chronaxiestudien III. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 120, 403–408 (1929). https://doi.org/10.1007/BF02864461

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