References
M.H. Fischer undE. Wodak, Klin. Wochenschr.3, 1406. 1924.
Bezüglich der Art des Fallens sei bemerkt, daß sich dieses wesentlich von dem „vestibularen Umfallen” bei einseitiger Spülung unterscheidet. Bei letzterem sieht man zunächst eine Neigung zur kaltgespülten Seite, die zunimmt und durch Addition mit einer gleichzeitigen Drehung allmählich durch Verlagerung des Körperschwerpunktes zum Fallen nach hinten führt. (Siehe darüber Näheres beiM. H. Fischer undE. Wodak, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.202). Bei unserem Phänomen wird der ganze Körper gleichsam auf die Zehenspitzen gehoben und dann in toto nach vorn geschleudert. Auch das Fallen nach hinten oder seitlich geschieht ähnlich.
References
M. H. Fischer. ging diesen Nystagmusphänomen dann eingehender nach (siehe Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.213, 74. 1926).
SieheM. H. Fischer undE. Wodak, Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.202.
References
SieheA. Schönemann, Neue Denkschriften der allgemeinen Schweiz. Ges. f. d. allg. Naturwiss.9, Abhandl. 3, S. 89. 1906.
Pflügers Arch. f. d. ges. Physiol.194, 410. 1922.
Reference
SieheE. Wodak undB. Fischer, Dtsch. med. Wochenschr. 1925, Nr. 49.
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Wodak, E. Zur Theorie und Klinik des vestibularen Pulsionsreflexes. Z. f. d. g. Neur. u. Psych. 108, 96–101 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02863958
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