Zusammenfassung
In dieser Arbeit haben wir mittels statistischer Analyse die Beziehung zwischen der Anzahl der Sterbefälle und den meteorologischen Faktoren in der Stadt Wuhan in den Jahren 1978–1980 studiert. Unsere Ergebnisse zeigen folgendes:
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1.
Bei Temperaturen < 10°C und > 32°C, steigt die Anzahl der Todesfälle merklich an, dagegen war bei Temperaturen von 22–26°C, bei einem Luftdruck von 1008–1010 mb und bei Luftfeuchtigkeit von 20–22 g/m3 die pro-Tag-Sterbeziffer am niedrigsten, das scheinen die optimalen gesundheitlichen Bedingungen zu sein.
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2.
Aus der Anzahl der Sterbefälle pro Tag wurden mit der Temperatur, dem Luftdruck, der Feuchtigkeit des jeweiligen Tages drei Kurven erstellt. Diese Kurven sind quadratische Parabeln.
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3.
Gemäß der komplexen Analyse der meteorologischen Faktoren und deren Einfluß auf die Zahl der Sterbefälle spielt zunächst die tiefste Tagestemperatur eine große Rolle, dann folgen der Temperaturunterschied innerhalb eines Tages und die absolute Luftfeuchtigkeit um 20 Uhr.
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4.
Die verschiedenen meteorologischen Faktoren haben keinen merklichen Einfluß auf die Sterbeziffer wegen Karzinom.
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Youshang, Z., Maojin, C. Statistische Analyse des meteorologischen Einflusses auf die Sterbeziffer bei Städtern. Acta Academiae Medicinae Wuhan 3, 156–160 (1983). https://doi.org/10.1007/BF02856650
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02856650