Skip to main content
Log in

Ueber Schusswunden im Burenkrieg

  • Published:
Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Brit. med. journal. p. 774. March 31, 1900.

    Google Scholar 

  2. Ebend. Brit. med. journal. p. 534. March 3. 1900.

  3. Sonderabdruck aus der Deutschen militärärztlichen Zeitschrift. Jahrgang 1898. Berlin, Mittler & Sohn. 1899. Vergl. übrigens auch Bericht des Centralcomités der deutschen Vereine vom rothen Kreuz u. s. w. 1897; Lardy, La guerre gréco-turque. 1898. Senn, Chicago, Military surgery in Grace and Turkey. journ. of the amer. med. association. 28. August bis 18. September 1897. (Ref. Deutsche militärärztl. Zeitschrift. 1898 von Lühe).—Haga, Stabsarzt der kaiserlichen japanischen Armee, Tokio: Kriegschirurgische Erfahrungen aus dem japanisch-chinesischen Kriege 1894/5. Berlin 1897.—Panara, ital. Generalarzt und Dr. le Fort, Aus dem Sanitätsdienst im erythräischen Feldzuge von 1896. Arch. de méd. mil. XXXI. p. 385ff. Ref. ebenda. Arch. de méd. mil. XXXI

  4. Brit. med. Journal. 1900. p. 534. (March 3.)

  5. Vergl. P. Bruns, Ueber die Wirkung der neuesten englischen Armeegeschosse (Hohlspitzengeschosse). Sep.-Abdr. aus Klinische Beiträge f. Chirurgie. Bd. XXIII. Tübingen 1899.

  6. Hier eine andere Bezeichnung als bei Bruns l. c. vergl. Londoner Brief von J. P. zum Busch. Deutsche med. Wochenschr. Nr. 2. S. 41. 1900.

  7. Brit. med. journ. 1900. p. 100. Beadnell bestreitet übrigens auch entschieden, dass er bisher einen sicheren Fall von Explosivkugeln auf Seiten der Buren gesehen habe. Es handelte sich um die blutigen Tage am Modder-River und Magersfontein, wo Methuen nach Angabe des Arztes 1520 Mann an Todten und Verwundeten verlor (die Buren etwa 100 Mann) 30. Nov. bis 13. Dec. 1899. Makins weiss auch l. c. 1899, S. 1809, von einem verwundeten Buren zu erzählen, der das Lee Metford-Geschoss für ein «gentlemanly bullet» erklärte. In höherem Grade wird dies allgemein später von dem Mausergeschoss anerkannt, abgesehen von den direct tödtlichen Verletzungen.

  8. Küttner, s. «schwäb. Merkur» Nr. 151 und 158; und P. von Bruns. Die neuesten Kriegserfahrungen über die Gewehrschusswunden. Münchner med. Wochenschr. Nr. 15. S. 485 ff.—Hildebrandt, Brief von der deutschen Ambulanz des rothen Kreuzes in Südafrika, ebenda Münchner med. Wochenschr. Nr. 15. S. 509 ff.

  9. Eigenthümlich berührt eine Aeusserung des Correspondenten, der über die Kriegsverwundeten in Netley (England) referirt, Major-Surgeon Dick habe sich geäussert, die kleinsten Wunden entständen zwischen 400 und 1000 Yards; vor 400 und nach 1000 Yards beobachte man die explosive Wirkung. (Brit. med. Journal 1900. p. 223.)

  10. Strick, Die Tetanusinfection von Schlusswunden und Hämatomen ausgehend bei Kaninchen etc. Inaug. Diss. Bern 1898. Probst, Recherches sur l'infection des plaies par armes à feu. Thèse de Berne 1896. Vgl. auch die vorzügliche zusammenfassende Arbeit Prof. Tavel’s in Revue de Chirurgie. 1899. S. 685–735.

  11. A. Fränkel, Ueber die chirurgischen Hülfeleistungen in der ersten und zweiten Linie. Centralbl. f. Chirurgie. 1888. S. 268 und: Ueber die Bedeutung von Fremdkörpern in Wunden. Eine experimentelle Studie u. s. w. Ebenda Centralbl. f. Chirurgie. 1889. S. 190.—Pfuhl, Ueber die Infection von Schusswunden durch mitgerissene Kleiderfetzen. Zeitschrift f. Hygiene u. s. w. Bd. XIII. 1893.

  12. Koller, Exper. Versuche über die Therapie inficirter Schusswunden. Deutsche Zeitschrift für Chirurgie. Bd. 47, S. 211ff.—Arnim Müller, Exper. Untersuchungen über die Infection von Kaninchen durch Geschosse. Ebenda. Deutsche Zeitschrift für Chirurgie. Bd. 47, S. 199 ff.

  13. Herman, De l’influence de quelques variations du terrain organique sur l’action des microbes pyogènes. Annales de l’Inst. Pasteur 1891 p. 243ff. Walthard, Zur Aetiologie peritonealer Adhäsionen nach Laparotomie und deren Verhütung. Correspondenzbl. für Schweizer Aerzte 1893. (Tödtliche Peritonitis mit derselben Bakteriendosis, die ein Kaninchen in der intacten Bauchhöhle reactionslos vertrug, nach vorheriger Ausspülung des Peritoneums mit 1 pro Mille Sublimat.)

  14. E. Siegel, Zur Diagnose und Therapie der penetrirenden Bauchverletzungen. Beitr. zur klin. Chir. Bd. XXI. Heft 2. 532 exspectativ behandelte behandelte Fälle, 55,2 Proc. Todesfälle, 376 operirte 51,6 Proc. Sterblichkeit der in den ersten 4 Stunden Operirten dagegen nur 15 Proc., nach 4–8 Stunden 44 Proc., später 63–70 Proc.

  15. Auch deshalb die von Dr. Fritz König neuerdings aus einem Fall hergeleitete Indication zur jedesmaligen Laparotomie wohl nicht haltbar. Die Prognose würde direct verschlechtert. Der Fall lag ausserdem dadurch ungewöhnlich, dass durch das directe Aufsetzen der Waffe wahrscheinlich Explosionsgase in die Wunde mit eintraten (vgl. Tilmann über Schädelschüsse; Sep.-Abrd. aus. Deutscher Militärärztlicher Zeitschr. 1900; König, D. med. Wochenschrift 1900, Nr. 2-5, Nr. 29ff.,-102).

  16. Erstere 1870/71 23,2 Proc., letztere 0,4 Proc. der Verwundungen.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Sick, P. Ueber Schusswunden im Burenkrieg. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 55, 393–409 (1900). https://doi.org/10.1007/BF02816134

Download citation

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02816134

Navigation