Zusammenfassung
Bei einem Rezidiv von Neuralgie des 3. Trigeminusastes wurde der Canalis ovalis eröffnet, um die neuromartige Anschwellung des Nervenamputationsstumpfes aus ihrer beengten Lage zu lösen, es wurde der Nerv von der Schädelbasis bis zum Ganglion exstirpiert, um ein möglichst großes Stück zu entfernen und wurde der ovale Kanal mit Knochen verschlossen, um die Regeneration aufzuhalten. Durch dieses Vorgehen blieb der Pat. bisher über 31/2 Jahre von der Neuralgie verschont, welche nach den früheren peripheren Operationen bald rezidiviert war.
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Deutsche med. Wochenschr. 1906, Nr. 38.
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Büdinger, K. Rezidivoperation bei Trigeminusneuralgie. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 99, 164–170 (1909). https://doi.org/10.1007/BF02801359
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02801359