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Beitrag zur normalen und pathologischen Anatomie des Sternoclaviculargelenkes

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Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Bericht über die makroskopische und mikroskopische Anatomie des jugendlichen und alternden Sternoclaviculargelenkes. Eine eigentliche Gelenkkapsel ist nicht vorhanden, dementsprechend auch keine Synovia. Die Möglichkeit der Entstehung eines Gelenkergusses wird deshalb abgelehnt. Am jugendlichen Gelenk konnten keine Befunde erhoben werden, die in Zusammenhang mit Beschwerden zu bringen wären. Im Alter kommt es am Discus zu Degenerationserscheinungen (Zermürbung, Braunfärbung, Verfettung und Vascularisation). Es bestehen hier eindeutige Parallelen zu dem alternden Meniscus. Wie dieser degeneriert, schließlich zerreißt und dann Beschwerden macht, genau so ist es am Discus des Sternoclaviculargelenkes der Fall. Wir sind der Ansicht, daß wenigstens ein Teil der beschriebenen Veränderungen die Beschwerden älterer Kranker erklärt.

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Literatur

  • Henle: Handbuch der Knochenlehre des Menschen, Braunschweig 1855.

  • Luschka: Die Halbgelenke des menschlichen Körpers. Berlin 1858.

  • Payr: Die Erkrankungen der Gelenke. Lehrbuch der Chirurgie vonWullstein-Wilms, 1919.

  • Rauber-Kopsch: Lehrbuch der Anatomie, Leipzig 1920.

  • Schmorl-Junghans: Die gesunde und kranke Wirbelsäule im Röntgenbild. Leipzig 1932.

  • Toldt-Hochstetter: Anatomische Atlas. Berlin 1927.

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Rathcke, L. Beitrag zur normalen und pathologischen Anatomie des Sternoclaviculargelenkes. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 249, 162–169 (1938). https://doi.org/10.1007/BF02801059

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