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Zwei kasuistische beiträge aus der harnleiterchirurgie

  • Kürzere Mitteilungen
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Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Von den nicht gar so seltenen Ureterverdoppelnngen ver dienen für den Praktiker besonderes interesse die, bei weichen der Uberzählige Harn aullerhaib der Blase mündet und gleich zeitig die Enge der Ausniündungstelle eine Erweiterang des Ham leiters mid des dazugehongen Nierenbeckens bedingt. Denn das für den Kranken so peinliehe Leiden kann voilkommen dnrc Ope ration beseitigt werden and zwar dureli 3 Methoden:

  1. 1.)

    Freilegung und Einnahung des uberzähligen EJreters in die Blase, wenn keineflei Erweiterangen und keiner entzundliehe Veranderuiigen an Harnleiter und Nierenbeeken vorhanden sind.

  2. 2.)

    Entfernnng des entzdndlichen und erweiterten Harnleiters und Nierenbeckens mit liesektion des zugehorigen Nierenabsehnittes, wenn e tzUndliche Veränderungen keine Sehwierigkeiten bieten.

  3. 3.)

    Exstirpation der ganzen Niere mit Nierenbecken und Ham leiter, wenn irifolge schwerer entzflndlicher Verwachsungen die Resektion Gefahr für den Kranken bietet.

Steckschüsse in einem Hamnleiter verlangen sofortige Frei legung desselben mit anschliel3ender Nahtvereinigung des Defektes.

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Pöhlmann Zwei kasuistische beiträge aus der harnleiterchirurgie. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 229, 316–322 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02798709

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF02798709

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