Zusammenfassung
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1.
Die Bedeutung der Alb. : Glob.-Bestimmung für Diagnose und Heilverlauf wird bestätigt.
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2.
Die Methoden vonRohrer undLeendertz haben sich, im Rahmen ihrer technischen Möglichkeit, als brauchbar erwiesen; die Methode vonRohrer nur für gröbere pathologische Verhältnisse.
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3.
Es ist nachgewiesen, daß die Bedeutung der Glob.-Bestimmung für die chirurgische Indikation nicht in dem Grad der Glob.-Vermehrung an sich liegt, sondern in der namentlich bei malignen Tumoren damit einhergehenden, mehr oder weniger kompensierten Ac. Diese scheint im allgemeinen bei Werten von 50: 50 bis 40: 60 nachRohrer bzw. 6,5–7,5 nachLeendertz vorhanden zu sein. Für die chirurgische Indikation zur Erkennung derartig labiler Kranken dürfte die Alb.:Glob.-Bestimmung auf die Dauer wohl durch die pH-Bestimmungen zu ersetzen sein.
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4.
Bei Entzündungen liegt diese Ac. in der Regel nicht vor; hohe Globulinwerte sind hier prognostisch nicht so ungünstig.
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5.
Bei höheren Globulinwerten liegt fast immer, besonders bei Tumoren, eine Leberschädigung vor.
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6.
Blutzuckerveränderungen resultieren daraus nicht, wohl aber u. U. eine Ac.
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7.
Neben einigen allgemeinen therapeutischen Folgerungen wird für derartige Kranke die Narzylennarkose dringend empfohlen, damit hier wenigstens die Narkose-Ac. vermieden wird.
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8.
Die therapeutische Beeinflussung der präoperativen Ac. soll in einer weiteren Arbeit besprochen werden.
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Achelis, H. Die Bedeutung der Albumin : Globulin-Bestimmung im Blutserum für die Chirurgie. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 205, 176–196 (1927). https://doi.org/10.1007/BF02798070
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