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Weitere Beobachtungen über den Bruchschnitt

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  1. Berlin. 8. bei O. Janke. 1867.

  2. Vgl. z. B. meine “Bemerkungen über die Colotomie, vorgetragen in der cantonalen Versammlung der Aerzte in Zürich am 9. October 1868”. Sonderabdruck aus der Berliner klin. Wochenschrift 1869. Nr. 13.

  3. Vgl. meine “Beobachtungen über den Bruchschnitt” S. 5 in der Anmerkung. Uebrigens hat sogar schon Verhey, der zuerst den Schenkelbruch beschrieben hat, in seiner Anatomie den Darmfaltenbruch angegeben (in dem Kapitel De peritoneo). Heister und De Haen haben ihn bestÄtigt. Ganz im Gegensatz zu Roser hat sich Schuh 1859 dahin ausgesprochen, dass beim Schenkelbruch ja ”meist nur eine Darmwand vorgelagert ist”. (Vgl. Abhandl. z. Chirurgie. S. 645.)

  4. Unter meinen ungefÄhr 500 Operationen wegen Brucheinklemmung habe ich gewiss mehrere Dutzend Darmfaltenbrüche constatirt.

  5. Vgl. “Ueber die Ursachen der Krebskrankheit und ihre Heilbarkeit durch das Messer. Eine Untersuchung nach den Erfahrungen aus der chirurgischen Klinik und der Privatpraxis des Hrn. Prof. Dr. E. Rose in Zürich” von Dr. Siegfried Fischer in der Deutschen Zeitschrift für Chirurgie. Bd. XIV. 1881. S. 546. 277 (2).

  6. Vgl. den Fall Huck S. 32 in meinen “Beobachtungen über den Bruchschnitt”

  7. Der 66 jÄhrige Mann (Fr. B. 1862, J.-Nr. 530) wurde am 20. Mai 1862 aufgenommen, weil er seit 2 Tagen an heftiger Dysurie, Obstruction und grosser Unruhe litt. Er wurde von Wilms mit Eiswasserinjectionen und Crotonöl behandelt und starb ganz plötzlich am 23. Mai. In der Leiche fanden sich ausser dem fühlbaren Volvulus flexurae, der bis zum Zwerchfell hinaufreichte, die DünndÄrme injicirt und verklebt; sonst nichts Abnormes, besonders in den Harnwegen, nur war die Prostata mÄssig gross, das Gehirn war injicirt und hatte ein Kalkconcrement vorn rechts oben in der Pia.

  8. a. a. O. S. 20. IX. Fall Boese. Dagegen findet man vollstÄndige Abschnürungen.

  9. Ebenda. S. 28–34. Fall X Huck und XI Rennert.

  10. Vgl. meine “Beobachtungen über den Bruchschnitt”. S. 9.

  11. Nur spielt bei ihnen allen, auch bei der 2. Gruppe, infolge der Strangulation durch die Gummischnur die Incarceration eine Rolle und stellt nur unvollkommen den Gegensatz von Ileus und Incarceration dar. Vgl. Deutsche Zeitschrift für Chirurgie. Bd. XXXIII. S. 225.

  12. Vgl. oben die Bemerkungen über Volvulus S. 7.

  13. Révue de Chirurgie. Paris 1892. XII. p. 341.

  14. Vgl. Mauchartus, Dissert. Med. chirurgica de Hernia incarcerata. Tubingae edit. 4. 1722. p. 21 und Laurentii Heisteri Institut. chirurgicae Amstelaedami 1739. p. 812.

  15. Die Operatio extra saccum hatte schon Franco und Ambr. Paré gemacht. Petit hat die Methode durch Einstülpung des Bruchsacks modificirt.

  16. Meine “Beobachtungen über den Bruchschnitt”. III. Fall 39. S. 105.

  17. Vgl. ausser diesem Fall von Wilms die FÄlle von Trelat, Rotteck, Zsigmondy in Wien, David Johnston (1880, Edinb. med. Journal), Picqué (Rév. de chir. 1892. p.347), Bransby Cooper, Ambrosio.

  18. Schon B. Bell hat im System of Surgery vor 100 Jahren Aehnliches empfohlen (Uebers. 1804. I. S. 252); nur will er in seinem Falle den Finger zwischen Darm und Lig. Pouparti eingeführt haben, um die Discision zu erleichtern. Eine wunderbare Einklemmung, wo man das ohne Schaden kann!

  19. Vgl. Ad. Maass: Rose’s Amputation des Wirbelkanals zum Behuf des hinteren Bauchhöhlenschnittes (Coeliectomia poster.). Deutsche Zeitschrift für Chir. Bd. XXXII. S. 221.

  20. Vgl. meine “Beobachtungen über den Bruchschnitt”. S. 104. Fall 39.

  21. Vgl. 1. Ein Beitrag zur Lehre von der Hernia obturatoria. Dissertation von Siegmund Auerbach, approb. Arzt aus Frankfurt a. M. München 1890. S. 4.

  22. Vgl. 2. Die Hernien des eirunden Loches. Dissert. von Georg Thiele. Berlin 1868. S. 4 u. 6.

  23. Vgl. 3. Ueber einen Fall von Hernia obturatoria. Dissertation von Max Pichert. Berlin 1891. S. 12.

  24. Vgl. 4. Ein Fall von Hernia foraminis ovalis incarcerata von Dr. Pölchen in der Deutschen Zeitschrift f. Chirurgie. Bd. XVIII. 1883. S. 203.

  25. Vgl. 5. Franz Schuh, Abhandlungen aus dem Gebiete der Chirurgie und Operationslehre. Wien 1867. S. 652. Aus der Wiener med. Wochenschrift von 1859.

  26. Vgl. 6. Ulrich in der Deutschen Klinik 1862. S. 105.

  27. Vgl. 7. Ueber einen glücklich operirten Fall von Hernia obturat. incarcerata. Vortrag, im Ärztlichen Verein gehalten von Dr. Meinhard Schmidt in Hamburg. Deutsche med. Wochenschrift 1882. Nr. 49. S. 663.

  28. Operative Chirurgie von Dieffenbach. Bd. II. S. 625.

  29. Vgl. Deutsche Klinik 1862. S. 107.

  30. Vgl. S. 105.

  31. Vielleicht hat man sich dabei durch die Lehre von Danzel tÄuschen lassen : “Leere BruchsÄcke, welche sich entzünden, können Einklemmungserscheinungen hervorrufen.” Gegen diesen Satz habe ich schon vor fast 30 Jahren (“Beobachtungen über den Bruchschnitt”. S. 50) protestirt und aus der Erfahrung gezeigt, auf welchen Irrthümern er beruhen kann.

  32. Paci reponirte 1872 einen Leistenbruch und fand 8 Tage spÄter an der Leiche einen eingeklemmten Hüftlochbruch (Lo sperimentale 1874. p. 258), ebenso Wilke 1870 einen Nabelbruch, wÄhrend der eingeklemmte Hüftlochbruch am 7. Tage zum Tode führte (Ueber Hern. for. oval. Dissert. von Dieterici. Halae 1872), Brunnell 1870 einen Schenkelbruch mit Tod durch Brand eines Hüftlochbruchs (Lancet 1871. p. 710), ebenso 1883 Martini in Hamburg.

  33. Ein junger Mediciner aus Luzern, Roman Fischer, Äusserte ihm damals den Wunsch, das Doctorexamen zu machen, und erhielt von ihm deshalb den Ratb, dies Thema zu wÄhlen. Die unter Hermann v. Meyer’s Leitung gemachte Arbeit von Roman Fischer steht in Henle und Pfeufer’s Zeitschrift. N. F. II. 1852. Zum Examen ist es nicht gekommen, wohl aber zu einer Umarbeitung mit ErgÄnzung aus der vorhandenen chirurgischen Literatur, besonders Vinson’s Arbeit im Jahre 1856, von dem auch die Tafeln entnommen sind.

  34. Lehrbuch der Anatomie des Menschen. 3. Aufl. Leipzig, Engelmann 1873. S. 255. Charakteristische Figuren finden sich darin S. 255. Fig. 163. S. 283. Fig. 175 und Fig. 176.

  35. Dies Ligament beschreibt schon ganz schön Günz 1744. Kap. 18. S. 80 in seinem Kapitel vom Hüftlochbruch “Ligamentum Günzii”.

  36. Ebenda. S. 752 u. S. 753.

  37. Considérations sur les hernies abdominales. Erste Abth. S. 317. Paris 1822.

  38. Zeitschrift für rationelle Medicin von Henle und Pfeuffer 1852. Neue Folge. Bd. I u. II. S. 246.

  39. Nicht Orbé, wie sich v. Bardeleben in seinem 2. Referat (in Canstatt’s Jahresber. 1853. S. 88. Bd. II) gegen das 1. (in Canst. Jahresb. 1852. S. 92. Bd. II) irrthümlich wohl nach französischen Berichten corrigirt, und danach Viele schreiben. Im Original in den Med. Chirurg. Transact. Vol. XXXIV. steht Henry Obré.

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  40. Vgl. London med. Chirurg. Transactions. 1848. Tome XXXI. p. 323.

  41. Vgl. Gaz. hebdomadaire de méd. et de Chirurg. 1863. p. 774.

  42. Vgl. The Lancet 11. April.

  43. Vgl. S. 42 z. B. die FÄlle von Reuter, Stoll und Tilanus.

  44. Zacharias Vogel, Abhandlung aller Arten der Brüche. 3. Aufl. Glogau bei Günther 1783. S. 204.

  45. Observationum anatomico-chirurgicarum de herniis libellus. Leipzig 1744. Kap. 18. S. 79. Justus Gottfried Günz war Professor der Physiologie, dann auch der Anatomie und Chirurgie in Leipzig, ein fruchtbarer Schriftsteller und Leibarzt des Königs von Sachsen. WÄhrend René-Jacques Croissant de Garengeot 1731 in der 2. Auflage seines Traité des opérations nur von Leisten-, Schenkel- und Nabelbrüchen redet, zu einer Zeit, wo die Anatomen in Berlin und Strassburg schon die Hüftlochbrüche ihren Zuhörern demonstrirten, konnte Günz noch weitere Chirurgen in DÄnemark und Strassburg als Beobachter dieser Bruchart aufführen.

  46. Vgl. die Einleitung von Benj. Bell’s Chirurgie.

  47. Die Heister’sche Arbeit über den Hüftlochbruch rührt her vom Jahre 1750.

  48. S. 178.

  49. Im 2. Bande seiner Abhandlung von den Brüchen (Göttingen 1779. S. 226 bis 232) widmet A. G. Richter allerdings dem Hüftlochbruch ein ganzes Schlusskapitel, indem er zur Entklemmung vom Schnitt abrÄth, wie B. Bell, und an den Vorschlag der Laparotomie dabei erinnert. “Aber bis jetzt hat noch Niemand diese Operation gemacht, und wahrscheinlich wird sie auch nicht so bald gemacht werden”, schliesst er sein Werk. Nothwendig könne der Bruchschnitt werden, sei aber auch noch nicht gemacht.

  50. Uebersetzung. Leipzig 1804. Bd. I. S. 262

  51. 3. Aufl. 1873. S. 572 u. 477.

  52. Vgl. L. Picqué und P. Poirier, Révue de chirurgie. 1891 u. 1892.

  53. Wie ich seitdem gesehen, hat auch schon Jos. Gadermann 1823 nach seinen Leichenstudien die Richtung nach unten und aussen empfohlen. Vgl. Ueber den Bruch durch das Hüftbeinloch. Landshut. 8. S. 32.

  54. Révue de chirurgie. 1891. p. 709.

  55. Vgl. die Dissertation meines ehemaligen Assistenten, Herrn Dr. Schulz, jetzt Arzt des Johanniterhospitals in Sonnenburg, über die Blutung bei der Exarticul. femoris und mein Votum in der Sitzung der freien Vereinigung der Chirurgen Berlins vom 9. Juni 1890 in der Debatte über die Knochensarkome des Oberschenkels.

  56. Ein Gegenstück zu meinen Erfahrungen über die Unschuld der Unterbindung der Vena femoralis communis, wie ich sie schon früher (S. 27) in meinem Vortrag im cantonalen Verein Zürcher Aerzte in Zürich am 9. November 1874: űeber Stichwunden der OberschenkelgefÄsse und ihre sicherste Behandlung“ (Nr. 92 in Volkmann’s Sammlung klin. VortrÄge) mitgetheilt habe.

  57. Also “an der gewöhnlichsten und zweckmÄssigsten Einstichstelle für die Paracentesis abdominis nach Palfyn und Monro”, wie es in Schlemm’s Operationsübungen am Cadaver (3. Aufl. Berlin 1854. S. 117), bearbeitet von Ravoth, heisst, und auch in anderen Operationslehren empfohlen wird.

  58. Dissert. de Enterocele. Lips. 1696. Ein 70 jÄhriger Mann mit colossalem Schenkelbruch.

  59. Anat. Corp. hum. T. I. p. 50. Ed. 1710.

  60. Justi Godofredi Günzii phil. et med. doct. anat. et chirurg. in acad. Lips. Prof. Observationum anatomico-chirurgicarum de Herniis libellus. Lipsiae apud Langenhemium 1744 XVII. De Hernia femoris. p. 77.

  61. Mémoire de l’académie royale de Chirurgie. T. I. Paris 1743. Memoire sur plusieurs Hernies singulières par M. de Garengeot. p. 709.

  62. Ibid. p. 714.

  63. Sabatier 1832. Méd. operat. III, 638.

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  64. Allgem. med. Centralzeit. April 1842.

  65. Archiv f. phys. Heilkunde. 1846. S. 408.

  66. Deutsche Klinik. Nr. 48. 1851. S. 520.

  67. Med. Zeitung des Vereins f. Heilkunde in Preussen. 23. Jahrg. 1854. S. 122. Mitgetheilt von Eitner.

  68. Wurtemberg. med. Correspondenzbl. 1862. S. 163.

  69. Union méd. 1868. p. 757.

  70. Gaz. hebdomad. 1869. S. 815.

  71. Brit. med. Journ. 1879. p. 535.

  72. Hospitals Tidende. 6, 914. 1884.

  73. Der Lorinser’sche Fall starb schon nach 11 Monaten an Tuberculose, der Minter’sche nach 1 Jahr, der Dehm’sche Fall betraf eine 65 Jahre alte schwÄchliche Frau, die mit FistelgÄngen entlassen wurde. Ein Fergusson’scher Fall von Anus praeternaturalis infolge Einklemmung eines Hüftlochbruchs starb schon in 2 Monaten an Erschöpfung.

  74. Med. Chirurg. Transact. 1852. Vol. XXXIV.

  75. Berliner klin. Wochenschr. 1880. S. 510. Dr. Starke, Ein durch Herniotomie geheilter Fall von Hernia obturat. incarc.

  76. Deutsche med. Wochenschr. 1882. Nr. 49.

  77. Aerztl. Intelligenzblatt 1883. Nr. 12.

  78. Würtemberg. med. Correspondenzblatt 1883. Nr. 13.

  79. Wien. med. Wochenschr. 1878. Nr. 42 u. 43. vgl. vorige Seite in der Anmerkung.

  80. Ausser den schon früher angeführten FÄllen latenter Darmwandbrüche von 1. Bergmann (l. c.) und 2. 2 FÄlle von Frerichs (l. c.), 4. den 2 FÄllen von Ulrich und 6. den von Wilms (l. c.), 8. 1 von Scott Lang (Edinb. med. Journ. Dec. 1888), 9. 1 von Richmond (Journ. of anat. and physiol. 1882. Juli), 10. 2 von K. Paulsen (Hospitalstidende 18. 1889), 12. 1 von L. Picqué und J. Poirier (Révue de chirurgie. 1892. Avril. p. 347), 13. 1 von Bolby (Transact. path. Soc. London 1882/1883. 34. 109), 14. 1 von Charles Firt (Brit. med. Journ. 18. April 1890. p. 887), 15. 1 von Coosham (Brit. med. Journ. 29. MÄrz 1890. p.719), 16. 4 von Krönlein (Beitr. zur klin. Chirurgie. VI. S. 194. 1890), 20. 1 von Martini, Allg. Hamburg. Krankenhaus (Deutsche med. Wochenschr. 1882. Nr. 49. S. 664), 21. 1 von Arnold 1869 (Würtemberg. Corresp.-Bl. Nr. 40), 22. 1 von Schillbach (H.Clemens, Ueber Brucheinklemmung im For. obturatorium. Dissert. Jena 1889).

  81. Die Heilungen betreffen die FÄlle von: Tilanus 1882 (J. C. van Heyconten Ham. Diss. Harlem 1883. Bydrage tot de Statistik von Hernia obturatoria), Hoffmann 1890 (“BeitrÄge zur Lehre von der Hernia obturatoria mit Beschreibung eines durch die Operation geheilten Falles” (Dissert. Greifswald 1892 von Dr. Carl Splittgerber).

  82. Vgl. oben S. 44. Anm. 13.

  83. Vgl. oben S. 44. Anm. 4.

  84. Vgl. Anmerkung 1. S. 43.

  85. Meine “Beobachtungen über den Bruchschnitt”. S. 10.

  86. Med. Chirurg. Transactions published by the royal med. and chirurg. society of London. London 1851. Vol. XXXIV. p. 232. A case of strangulated obturator or thyroideal Hernia, succesfully relieved by operation.

  87. Deutsche med. Wochenschr. 1882. Nr. 49. S. 663.

  88. Baiersches Ärztl. Intelligenzbl. Münchener med. Wochenschr. 1883. Nr. 12. 30. Jahrgang. S. 119 vom 20. MÄrz. Ein Fall von Hernia obturatoria incarcerata. Operation. Heilung.

  89. Carl Splittgerber, Dissert. BeitrÄge zur Lehre von der Hernia obturatoria mit Beschreibung eines durch Operation geheilten Falles. Greifswald 1892. S. 24–26.

  90. 2) Ueber den Bruch durch das Hüftbeinloch nebst einem seltenen Falle hierüber. Von Dr. Joseph Gadermann, Prosector, Privatdocent und praktischem Arzte zu Landshut. Landshut. 8. Thomann 1823. S. 6.

  91. Dass der Wurmfortsatz in Brüchen vorkommen kann, führt schon Garengeot an (Traité des opérations. T. I. p. 237).

  92. Meine “Beobachtungen über den Bruchschnitt” Fall 29. S. 72–75, mit Berichtigung einer Wortversetzung durch den Drucker. Charité-Annalen. Bd. XIV. Berlin 1867.

  93. Vgl. über solche Einklemmungen im Schlaf Nr. IV. Brucheinklemmung nach dem Rath der Aerzte in meinen “Beobachtungen über den Bruchschnitt” S. 112.

  94. Ueber Einklemmung ohne Erbrechen vgl. ebendaselbst Fall 1 und 2, S. 3 und 4 in I. Ueber den Hergang bei der Brucheinklemmung.

  95. Daneben floss sehr viel Bruchwasser, resp. Bauchwasser ab, welches in der Schüssel sich mit etwas Blut mischte und sofort gerann, zum Zeichen des starken Gehalts an fibrinogener Substanz.

  96. Irritation oder Regorgement? Die Alternative von Garengeot! (Traité des opérations de chirurgie. 1731. T. I. p. 255.)

  97. Meine “Beobachtungen über den Bruchschnitt” S. 2, 5, 7, 23, 36, 44.

  98. Ebenda. S. 39.

  99. Ebenda. S. 43.

  100. Garengeot schildert in seinem Traité des opérations de chirurgie. T. I. p. 258 die Einklemmung einer Grimmdarmzelle mit Erbrechen und regelmÄssigem Stuhlgang.

  101. Vgl. meine “Mechanik des Hüftgelenks” in Reichert’s und du Bois-Reymond’s Archiv f. Anatomie u. Physiologie. Jahrg. 1865. S. 13, und Robert Boyle in Philos. Transact. abridgd II, 1. p. 230: The expansion of blood and other animal juices and of the soft parts of the body.

  102. Man sieht das an dem Einfluss der diÄtetischen Behandlung beim wahren (Ileus) Darmverschluss, wie ich Eingangs hervorhob. Vgl. S. 6.

  103. Deutsche Zeitschrift für Chirurgie. 1892. Bd. XXXIII. S. 241.

  104. FÄlle bei Davies-Colley No. 2 u. 3, das PrÄparat von Dr. de Morgan.

  105. Es giebt vielleicht noch einen Älteren Fall, der mir aber im Original nicht bekannt ist und von Klein in seiner sonst so eingehenden und fleissigen Dissertation nur kurz mitgetheilt wird (Friedrich Richard Klein, Ueber die Äusseren Brüche des Processus vermiformis coeci. Dissert. Giessen 1868. Unter Leitung von Prof. Wernher gearbeitet. S. 18): Puchent (citirt in Merling’s Dissert. S. 10) beobachtete ein 30jÄhriges Frauenzimmer mit einem Schenkelbruch ohne Beschwerden. “Plötzlich und ohne Äussere Veranlassung klemmte er sich ein, mit geringen Schmerzen bei Berührung, seltenem Erbrechen und unvollstÄndiger Stuhlverhaltung.” “Nachdem eine (?) Operation instituirt war, ging der Proc. vermif. unter einigen Reductionsversuchen ohne irgend welche gefahrdrohende Erscheinungen in die Bauchhöhle zurück.” Ob hier wirklich eine reine Einklemmung vorlag, lÄsst sich nach diesen wenigen Notizen nicht sicher entscheiden.

  106. Guy’s Hospital reports 1884. 3. Ser. V. 27. p. 430.

  107. Meine “eobachtungen über den Bruchschnitt” S. 6.

  108. Damit widerlegt sich diese Ansicht, welche Klein (S. 18) 1868 nach dem meist pathologisch-anatomischen Material Älterer Zeit ausgesprochen hat, ebenso wie die sehr Ähnliche, welche sich viel spÄter noch in der Arbeit von Ferdinand Jackle (Die Erkrankungen des Processus vermiformis im Bruchsacke. Dissertation. Marburg 1888. Berlin, Deutsche Verlagsdruckerei. S. 24) vorfindet. Sie ist auf Anregung von Roser und unter dem Einfluss seiner Theorien geschrieben.

  109. Dem Todesjahre von Wilms, meinem Lehrer und VorgÄnger.

  110. Beobachtungen über den Bruchschnitt. S. 10.

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Rose, E. Weitere Beobachtungen über den Bruchschnitt. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 35, 1–64 (1893). https://doi.org/10.1007/BF02797309

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