Zusammenfassung
In den beiden Fällen von Ostitis fibrosa localisata waren wir so glücklich, eigentlich nur im Röntgenbild auf Grund von Befunden, welche charakteristische Zeichen für ein bestimmtes Knochenleiden darboten, Fehldiagnosen zu begegnen, während durch den mikroskopischen Befund stets der richtige Sachverhalt aufgedeckt werden konnte. Dadurch war auch die Therapie in richtige Wege geleitet. Vor schwierige Aufgaben ist der Chirurg aber dann gestellt, wenn auch der mikroskopische Befund nicht eindeutig ist. Das Verfahren in diesem Falle ist dann mit großer Verantwortung verknüpft; denn nur die weitere Beobachtung des klinischen Verlaufes kann dann die Richtigkeit desselben beweisen oder aber therapeutische Fehler in drastischer Weise aufdecken.
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Mahdl, F. Zur Diagnose der lokalisierten Ostitis fibrosa. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 226, 391–396 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02795264
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