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Lungenembolie und Wetter

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Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Untersucht wird der Zusammenhang von Embolie und Wetter in Zeiten gehäufter Embolien. An Hand der Wahrscheinlichkeitsrechnung läßt sich zeigen, daß sowohl Embolieperioden als auch Tage mit mehr als einer Embolie in dem benutzten Material häufiger vorkommen, als bei rein zufälliger Verteilung zu erwarten war. Die Zusammenstellung der einzelnen Witterungselemente und der Luftmassen zur Zeit der Embolieperioden sowie an den Vor- und Nachtagen zeigt in den meisten Fällen einen Einfluß der Embolietage auf die Verteilung der meteorologischen Elemente. Die Untersuchung der Tage mit zwei und mehr Embolien zeigte diesen Zusammenhang nur noch in schwachem Maße; bei einigen meteorologischen Elementen ging er auch ganz verloren. Wir zogen aus diesem Befund den Schluß, daß ein starker Einfluß des Wetters auf die Auslösung von Embolien nicht bestehen kann. Auf Grund des hier vorgebrachten Materials jeden Zusammenhang zwischen Embolie und Wetter abzustreiten ist nicht möglich. Er scheint aber so gering zu sein, daß er meist gegenüber anderen Einflüssen zu vernachlässigen ist.

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Domrich, H., Wagemann, H. Lungenembolie und Wetter. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 238, 390–401 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02794040

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