Zusammenfassung
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1.
Die Bassinioperation hat uns bei den schwerarbeitenden Bergleuten nicht befriedigt.Drüner stellte dabei 21,4% Rezidive fest.
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2.
Seit 1912 ist deshalb vonDrüner statt der Bassinioperation das Verfahren nachHackenbruch angewendet worden.
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3.
Das Hackenbruchverfahren wurde vonDrüner durch äußerste Schonung des Samenstranges, durch Samenstrangnaht, sowie durch Hinzufügen einer Faltennaht noch weiter verbessert und ausgebaut.
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4.
Die 416 Nachuntersuchungen beziehen sich nur auf Bergleute: 3,3% Rezidive.
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5.
Ursache der Rezidive in der Mehrzahl Seidenfadeneiterung.
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6.
Wir glauben, durch ausschließliche Verwendung von Catgut die Operationserfolge noch weiterhin verbessern zu können.
References
Dtsch. Z. Chir.150, H. 1/2.
Münch. med. Wschr.1908, Nr 32.
References
Dtsch. med. Wschr.1917, Nr 20.
References
Ans Sparsamkeitsgründen war es nicht möglich, erläuternde Bilder dem Texte erneut beizufügen. Es sei deshalb auf frühere Veröffentlichungen mit guten Bildern hingewiesen: Dtsch. med. Wschr.1917, Nr 21, Abb. 1–4, sowie Dtsch. Z. Chir.150, H. 1/2.
References
Handbuch der praktischen Chirurgie Bd.3. 1929. -2Dtsch.Z.Chir.165, H. 1/2.
References
Arch. klin. Chir.157.
Ebenda166, H. 4.
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Ledermann, H. 19 Jahre Leistenbruchoperation. Ergebnisse der Nachuntersuchungen von 416 Fällen. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 235, 658–666 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02793955
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02793955