Zusammenfassung
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1.
Der Nüchtern-Fettgehalt des Blutes (Neutralfette, Phosphatide, Cholesterine) liegt zwischen 340 und 540 mg- % und ist bei einer und derselben Person nur geringen Tagesschwankungen unterworfen.
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2.
Nach Darreichung einer Fettmahlzeit kommt es zu einem kurvenmÄ\igen Anstieg des Blutfettspiegels, zu einer alimentÄren LipÄmie. Das Maximum der alimentÄren LipÄmie ist etwa nach 4–5 Stunden erreicht und liegt beim Gesunden i. D. 100% über dem Nüchtern wert.
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3.
Bei Magenoperierten (“Billroth I” und “II”, G.E.) liegt das Maximum der alimentÄren LipÄmie etwa 40–80% über dem Ausgangswert infolge verschlechterter Fettresorption, Beim “Billroth I”-Magen wurden bei der Fettbelastung höhere Fettwerte gefunden als beim “Billroth II”.
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4.
Der operierte Magen vermag in der postoperativen Zeit die Fettresorptionsstörungen bis zu einem gewissen Grade auszugleichen.
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References
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Schröder, C.H. AlimentÄre lipÄmie bei normalem und bei operiertem magen. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 238, 239–245 (1932). https://doi.org/10.1007/BF02793854
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02793854