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Die therapeutische Anwendung anisotonischer Lösungen bei Harnvergiftung

  • Kürzere mitteilungen
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Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Beobachtungen und theoretische ErwÄgungen sollen dazu anregen, bei allen Formen der Harnvergiftung einen Versuch mit der Osmotherapie zu machen. Wir warnen vor der Verabreichung destillierten Wassers; die erstrebte Verdünnung des Blutes bleibt aus, die Diurese wird nicht gesteigert; es entstellt sogar die groΒe Gefahr plötzlicher Hirnschwellung mit akuten Hirndruckerscheinungen. Dagegen sind Einspritzungen hochkonzentrierter Zuckerlösungen zu empfehlen; sie regen die Diurese an und führen durch Herabsetzung des SchÄdelinnendruckes zu Beseitigung der cerebralen Symptome.

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References

  1. Dtsoh. Z. Chir. 226, 222 (1930).

  2. Dtsch. Z. Chir. 228, 331 (1930).

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Vorgetragen auf der Tagung der Vereinigung bayerischer Chirurgen in München, 26. 7. 30.

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Ernst, M. Die therapeutische Anwendung anisotonischer Lösungen bei Harnvergiftung. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 228, 410–414 (1930). https://doi.org/10.1007/BF02792878

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