Zusammenfassung
GehÄuftes Auftreten von Erkrankungen an aseptischer eitriger Meningitis im Sommer 1930. Alle heilten durch Entlastungspunktionen aus. Im Liquor konnten weder durch direkte noch kulturelle Verfahren Mikroorganismen nachgewiesen werden. Stets überwogen im Beginn die polynucleÄren Zellen im trüben Liquor. Mit Besserung des klinischen Befundes trat schneller Rückgang des absoluten Zellgehaltes ein, gleichzeitig Umschlag in Lymphocytose.
Epidemiologische Beziehungen zu akuten Infektionskrankheiten und besonders zur Encephalitis und zur Poliomyelitis konnten hier nicht gefunden werden.
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Dubberstein, W. Beitrag zur Klinik der Meningitis aseptica purulenta. Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 233, 62–66 (1931). https://doi.org/10.1007/BF02792863
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02792863