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Über multiple Enostosen (Osteopoikilie)

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Deutsche Zeitschrift für Chirurgie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Beschreibung der histologischen Befunde eines Falles von sogenannter „Osteopoikilie“. Es fanden sich rundliche Herde kompakter Knochensubstanz, die reichlich kleine Gefäße und Markräume enthielten. Nach der Lokalisation der Herde sowie nach den mikroskopischen Befunden, die mit dem vonSchmorl beschriebenen Falle weitgehende Übereinstimmung zeigen, wird eine Entstehung der Herde im Bereiche des Knochenmarkes als wahrscheinlich angenommen. Es wird für den Zustand die pathologisch-anatomische Bezeichnung „Multiple Enostosen“ vorgeschlagen. Die multiplen Enostosen sind als eine angeborene Anomalie des Knochensystems anzusehen, die nach den vorliegenden Beobachtungen einen recessiven, männlich geschlechtsgebundenen Erbgang aufweist.

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Brücke, H. Über multiple Enostosen (Osteopoikilie). Deutsche Zeitschrift f. Chirurgie 239, 554–564 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02792816

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