Zussammenfassung
Das Problem der Walderschließung wird gewöhnlich nur unter dem Gesichtswinkel der Bringung und des Transportes der Holznutzung behandelt. Innerbetriebliche, nachbarbetriebliche und öffentliche Interessen sollten jedoch bei der Planung von Walderschließungen nicht weniger berücksichtigt werden. Es sind dabei Lösungen zu suchen, welche sämtlichen Waldfunktionen und der gesamten Betriebsführung in zweckmäßiger Weise entsprechen. Eine solche integrale Walderschließung wird am Beispiel des Revieres Albisriederberg der Eidgenössichen Technischen Hochschule in Zürich dargestellt.
Summary
The problem to open up a forest is generally treated under the point of view of extraction and transport. Nevertheless interests, such as those of the unit itself, of the neighbouring or public ones ought to be considered. The solution to search has to be appropriated to the whole complex of the forest functions and its management. Such an integral opening up is demonstrated at the example of the Research forest district “Albisriederberg” of the Federal Institute of Technology in Zürich.
Literatur
Backmund, F.: Kennzahlen für den Grad der Erschließung von Forstbetrieben durch autobefahrbare Wege. Schweiz. Ztsch. f. Forstwesen, 1968.
Matyas, K.: Oekonomische Planung von Waldwegen. BLV 1964.
Backmund, F.: Walderschließung und Wegebau, Fortschritte in der Forstwirtschaft. BLV 1960.
Vgl.Fischer, F.: Der Uetliberg als Erholungsgebiet. Schweiz. Ztsch. f. Forstw. 1965.
Burger, H.: Der Wald als Erholungsstätte und der Waldboden. Mitt. Schweiz. Anstalt f. d. forstl. Versuchswesen, XXI 1939/40.
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Leibundgut, H. Integrale Walderschließung. Forstw Cbl 90, 135–142 (1971). https://doi.org/10.1007/BF02753244
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