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Überlegungen zur künftigen Betriebsgestaltung im oberbayerischen Hochgebirge

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Zusammenfassung

Die überdurckschnittliche Bevölkerungszunahme in den Alpentälern sowie der Aufschwung des oberbayer. Gebirges in ein Fremdenverkehrsgebiet ersten Ranges und die Abdrängung vieler Tiere aus dem Flachland in das Gebirge weisen dem Gebirgswald neue Funktionen zu.

Beim Versuck, über die Neigungslagen den Anteil jeder der künftigen Hauptfunktionen des Gebirgswaldes zu schätzen, kommt man für die gesamte Holzbodenfläche des Staatswaldes zu folgendem Ergebnis:

  1. I.

    Ertragsfunktion

  1. a.

    Holzproduktion = ca. 32 %

  1. II.

    Schutz- und Sozialfunktionen

  1. a.

    Schutz (tieferliegenden Geländes) = ca. 22%

  2. b.

    Ausgleich des Wasserhaushaltes = ca. 20%

  3. c.

    Erholung der Bevölkerung = ca. 14%

  4. d.

    Heimat für Tiere und Pflanzen = ca. 12%

Alle diese Funktionen können nut erfüllt werden, wenn die Leistungsfähigkeit der Standorte erhatten bleibt. Als wichtigste Aufgabe für den Wirtschafter im Gebirgswald mu\ daher die Pflege und evtl. Gesundung der Standorte angesehen werden.

Aus einer Analyse dieser Hauptfunktionen des Gebirgswaldes ergibt sich, daß ein völlig geschlossenes Waldkleid z. B. für die Erholung der Bevölkerung und als Heimat für Ticre und Pflanzen nicht erwünscht ist, daß die natürlickhe Waldzusammensetzung des Fi-Bu-Ta-Misckwaldes auf den meisten Standorten alle Aufgaben optimal erfüllt und daß Fickten-Reinbestände größeren Ausmaßes keine der Funktionen ausreickend erfüllen können.

Trotz der starken Ausweitung der Aufgaben des Gebirgswaldes kann das vor 120 Jahren aufgestellte Ziel der Wiederbegründung von Fi-Bu-Ta-Mischwäldern unverändert übernommen werden. Das Ausmaß dieser Mischbestände verringert sich unter den derzeitigen Bedingungen sehr rasch. Das Verhälmis der gutgemisckten Bestände zu den Fichten-Reinbeständen beträgt heute noch 1:1. Geht die bisherige Entwicklung weiter, wird sick dieses Verhältnis bis in 60 Jahren auf etwa 1:6 verändern.

Damit der Gebirgswatd auch künftig seine Funktionen erfüllen kann, sind bei seiner Bewirtschaftung folgende Schwerpunkte zu bilden:

  1. 1.

    Maßnahmen der Planung, insbesondere Einteilung in Ertrags- und Schutzwald;

  2. 2.

    Maßnahmen zur Verbesserung der Äsungskapazät~;

  3. 3.

    Trennung von Wald und Weide;

  4. 4.

    waldbauliche Maßnahmen;

  5. 5.

    Maßnahmen zur besseren Wirksamkeit der Sozial- und Schutzfunktionen.

Ein ständig größer werdender Teil des Hochgebirgswaldes ist nicht mehr kostendeckend zu hewirtschaften. Andererseits überwiegen auf vielen Standorten die verschiedenen Schutzfunktionen. Eine eindeutige Trennung dieser Standorte von den Waldteilen, in denen die Holzproduktion noch eine maßgebliche Rolle spielt, ist unbedingt notwendig. Es wird die Einteilung in „Ertragswald’ und in „Schutzwald” vorgeschlagen. Eine der wichtigsten Planungsmaßnahmen ist daher eine Standortskartierung des gesamten Gebirgswaldes und die genaue Aufnahme der Schutzwaldungen. Das langfristige Ziel der Bewirtschaftung muß es sein, die Schutzwälder sich weitgehend selbst übertassen zu können und auf die „Selbstregelung” des biologischen Gleichgewichts der Lebensgemeinschal% zu vertrauen.

Für den „Ertragswald” erscheint es zweckmäßig, die bisherigen Bringungsktassen zu Intensitätsstufen auszubauen. Die Standorte sind ihrer Güte nach zu ordnen und Forststraßen in der Regel in die Waldteile mit dem höheren Anteil teistungsfähigerer Standorte zu bauen.

Da die gutgemischten Bestände das wertvollste Kapital zur Sicherung aller Schutz-und Sozialfunktionen als auch zur Erzielung des höchsten Ertrages sind wird vorgeschlagen, diese Bestiinde als „Mischwald-Reservebestände” zu erfassen; in ihnen sollte das Ziel der Wiederbegrbindung gutgemischter Jungbestände eindeutig vor der wirtschaftichsten Holznutzung stehen.

Für einigermaßen naturnah aufgebaute Bestände wird eine Umtriebszeit von 140 bis 150 Jahre vorgeschtagen.

Ca. zwei Drittel der Fläche der oberbayer. Hochgebirgsgemeinden zählen zur Waldfläche. Hieraus erwächst der Staatsforstverwaltung eine besondere Verantwortung für die gesamte Landespflege dieses Raumes.

In jeder Lebensgemeinschaft stellt sich ein biologisches Gleichgewicht ein. Zur Zeit ist dieses Gleichgewicht dutch das Mißverhältnis von Äsungskapazifät und Wildbestand empfindlich gestört. Dies führt dazu, daß zahlreiche der bevorzugten Äsungspflanzen kaum mehr groß werden können. Der entscheidende Mangel in der Äsung des Wildes herrscht an „zäher” Äsung (Zweige, Knospen, Blätter). Die normale Entwicklung von Himbeere, Holunder, Vogelbeere etc. auf den Sonnseiten außerhalb wilddichter Zäune sollte als Maßstab für ein tragbares Verhältnis von Äsungskapazität zu Witdbestand angesehen werden.

Es wird vorgeschlagen, die in einigen Privatjagdrevieren eingeführten „Fütterungsgarter” in den Staatsjagdrevieren soweit als irgend möglich anzulegen. Ihr großer Vorteil bestünde darin, daß sich die natürliche Vegetation ungestört vonder „winterlichen Schere des Wildes” entwickeln könnte, so daß im Sommer ein wesentlich größeres Äsungsangebot als bisher zur Verfügung stünde.

Da der Wildbestand aber 3- his 6mal so hoch wie in der natürlichen Lebensgemeinschaft sein soil, wird die Sommeräsung auch dann noch nicht ausreichen. Es müssen daher besondere Wildäsungsanlagen, wie Wildäcker und Äsungsgehölze, angelegt werden; die hierzu notwendigen Flächen von insgesamt etwa 700–800 ha sind zu finden, ohne daß forstlich intensiv nutzbare Flächen dafür herangezogen werden. Die Kosten hierfür sind in wenigen Jahrzehnten dutch verringerte Kulturkosten einzusparen. Wenn diese Maßnahmen zur Äsungsverbesserung realisiert sind, wird in den oberbayer. Gebirgsstaatsjagdrevieren ohne Gefährdung der landeskulturellen Bedeutung des Waldes ein Wildbestand gehegt werden können, der die Anforderungen des Naturschutzes, des Fremdenverkehrs und der Jagd befriedigt.

Das Ausmaß der Waldweide ist direkt abhängig von der Intensität der Grünlandwirtschaft im Gebirge. Eine Trennung von Wald und Weide ist eine der Voraussetzungen für die Intensivierung der Almwirtschaft. Ein Rückgang der Almwirtschaft kann durch „Verfinsterung” der Landschaft und verstärkte Erosion zu schweren Verlusten der gesamten Volkswirtschaft führen. Der Übergang von extensiver zu intensiver Almwirtschaft kann als Musterbeispiel für eine vorausschauende Landespflege bezeichnet werden; die Forstwirtschatt kann hierzu wesentlich beitragen.

Der Waldbau isr das Kernstück jeder Forstwirtschaft. Für das oberbayer. Hochgebirge wird als eindeutiger Weiser für den waldbaulichen Erfolg das Verhältnis der gutgemischten zu den Fichten-Reinbeständen aller neubegründeten Bestände eines Zeitabschnittes vorgeschlagen. Um 1850 wurden etwa 4mal soviel Fi-Bu-Ta-Mischbestände wie Fichten-Reinbestände und um 1950 etwa 11mal soviel Fichten-Reinbestände wie gutgemischte Bestände begründet. Die Leistung eines Forstmannes im Hochgebirge sollte künftig maßgeblich nach diesem „waldbaulichen Erfolgskoeffizienten” bewertet werden. Im Schutzwald sind alle waldbaulichen Maßnahmen nur auf die optimale Schutzwirkung abzustellen.

Günstigere Voraussetzungen zum Wandern und Spazierengehen im Gebirgswald durch Anlage von Waldparkplätzen, Rundwanderwegen, Waldlehrpfaden, Wildschaugattern etc. können die Erholungsmöglichkeiten verbessern. Alle Schutz- und Sozial-funktionen werden vom natürlichen Fi-Bu-Ta-Mischwald optimal erfüllt; seine Wiederbegründung ist daher nicht nut eine wirtschaftliche, sondern insbesondere eine landeskulturelle Forderung.

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Meister, G. Überlegungen zur künftigen Betriebsgestaltung im oberbayerischen Hochgebirge. Forstw Cbl 88, 202–230 (1969). https://doi.org/10.1007/BF02741776

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