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Statistische und mechanische Untersuchungen über die Schaftform

  • I. Abhandlungen
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Zusammenfassung

  1. 1.

    Alle theoretisch möglichen Schaftformen lassen sich hinsichtlich der untersuchten Größen (η.5 und λ0,9) unabhängig von den mechanischen Holzeigenschaften in eine straffe gesetzmäßige Beziehung einreihen. Parallel zu dieser erscheint die auf wirklichem Material aufgebaute statistische Beziehung als eine natürliche und durchaus zwanglose Gesetzmäßigkeit.

  2. 2.

    Die statistischen Ergebnisse lassen ersehen, daß die mechanischen Theorien dem wirklichen Material ziemlich nahekommen. Die Unterschiede können, wie auch Tirén betont hat, nur durch zusätzliche Untersuchungen über die Kronenverhältnisse und die Auswirkungen der physiologischen Funktionen erklärt werden.

  3. 3.

    Die systematisch vorkommenden Unterschiede zwischen den theoretischen und statistischen Werten in den einzelnen Schaftteilen (einzelne Ausbauchungszahlen) führen zu dem Schluß, daß eine einzige Hypothese über eine Beanspruchung und die sich daraus ergebende Form für den ganzen Schaft nicht stimmen kann, insbesondere nicht für den oberen Schaftteil, welcher besonderen Untersuchungen unterworfen werden muß.

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Prodan, M. Statistische und mechanische Untersuchungen über die Schaftform. Forstw Cbl 66, 102–114 (1944). https://doi.org/10.1007/BF02740443

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