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Eine Studie über den Bau des Glaskörpers

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References

  1. Gräfe’s Archiv, XI. 1. pag. 155.

  2. Gräfe’s Archiv XIV, 3, p. 261.

  3. Klin. Monatsblätter, 1869. Juliheft.

  4. Man schneidet am besten einige Millimeter hinter der Zonula ein. Schneidet man zu dicht hinter derselben oder gar durch sie selbst hindurch, so erhält man nicht das erwünschte Resultat. Die Erklärung hiefür findet sich weiter unten. Schneidet man zu weit nach dem Sehnerven zu, so erhält man eine geringere Anzahl Streiten. Der Grund davon liegt auf der Hand. Da sich im Glaskörper eine concentrische Schichtung findet, so wird man, je weiter nach vorn, desto mehr Schichten treffen.

  5. Klinische Monatsbl. 1864. Zur gröbern Anatomie des Glaskörpers.

  6. Zeitschr. für wissenschaftl. Zoologie. VI. p. 337.

  7. Finkbeiner l. c. p. 338 giebt an, beim Ochsen gewöhnlich zwei offene Kanäle gefunden zu haben. Sonst spricht er vom Canalis hyaloideus nur an einer Stelle, p. 337, indem er Hannover citirt. Von einem regelmässigen Vorhandensein eines einzigen offenen Kanales wusste er also nichts. An einem unter gewiss vielen Hunderten von Schweinsaugen, bei denen ich den Centralkanal untersuchte, habe ich einmal zwei Kanäle gefunden, die zwei Areae hatten, also ganz gesondert durch den Glaskörper verliefen. Auch glaube ich mich zu erinnern, an einem Ochsenauge zwei convergirende Areae beobachtet zu haben, auf die ich misstrauisch nicht weiter achtete. Finkbeiner beschreibt und bildet einen Fall ab, in dem zwei solche Areae zu einer obliterirten Arteria hyaloidea sich vereinigten. Er beschreibt diese Areae als Kanäle. Es ist daher bei den nicht ganz klaren Angaben Finkbeiner’s, nicht zu ersehen, ob er überhaupt unter Kanal nicht die uns nunmehr genau bekannte trichterförmige Endigung des Centralkanales verstand; ob er vielleicht nicht genug Ochsenaugen untersuchte, hier auf nur ganz ausnahmsweise Bildungen (etwa wie die doppelte Vagina) stiess, oder gar durch die Schnittführung falsche Bilder erzeugte. Mindestens ist es unklar, wie er durch den, seiner Angabe nach durchsichtigen Kern in Sublimat gehärteter Augen, Kanäle hat verlaufen sehen können, wie der normale Centralkanal. Die Area konnte er bemerken, da dieselbe ja am frischen Schweinsauge ohne alle Hilfsmittel zu sehen ist.—Ich selbst habe an Ochsen- und Kalbsaugen, deren ich ziemlich viel untersuchte, niemals zwei Kanäle gefüllt.

  8. Ueber Glaskörperablösung, v. Gräfe’s Archiv XV. 2, p. 53.

  9. Während des Druckes dieser Arbeit kommt, mir der Aufsatz von Smith (The Lancet, September 1868) im Auszuge zu Gesicht. Ich ersehe hieraus, dass Smith den Centralkanal zu gleicher Zeit mit mir entdeckt hat. Im Uebrigen stimmen seine Beobachtungen vollkommen mit meinen Angaben überein, mit dem Unterschiede, dass die seinigen, wie die der ältern Autoren, an Glaskörpern gemacht sind, die mit difier enten Reagentien behandelt waren.

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Stilling, J. Eine Studie über den Bau des Glaskörpers. Archiv für Opthalmologie 15, 299–319 (1869). https://doi.org/10.1007/BF02721220

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