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Zur Lehre von der Cataract-Extraction mit Lappenschnitt

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References

  1. Practische Beobachtungen über den grauen Staar und die Krankheiten der Hornhaut. 1791.

  2. Lehre von den Augenkrankheiten. 1817. Bd. II p. 395.

  3. Die Lehre von den Augenoperationen. 1829.

  4. Die Lehre von den Augenkrankheiten. 1836.

  5. System der Chirurgie Bd. IV pag. 637–39. Freiburg 1848.

  6. Traité pratique des maladies de l’oeil par W. Mackenzie. IV. Edition traduite par Warlomont et Testelin. 1856.

  7. Lehrbuch der Augenheilkunde 1859.

  8. Zehender, Monatsblätter 1864 p. 337 ff.

  9. Die verminderten Gefahren der Hornhauteiterung bei der Staar-Extraction von Mooren.

  10. Lehrbuch der praktischen Augenheilkunde 1861.

  11. Zehender, Monatsblätter 1863 p. 145 ff.

  12. White Cooper, Wounds and injuries of the eye p. 9 etc.

  13. Ich habe der Vollständigkeit wegen diesen Fall angeführt, wiewohl ich überzeugt bin, dass bei richtiger, also entgegengesetzter Nachbehandlung der Ausgang günstiger gewesen wäre.

  14. Einzelne ungünstige Ausnahmen finden sich unten bei den Veränderungen der Cornea unter 5.

  15. Aehnliches wenn auch nicht in so hohem Grade, findet nach Discisionen, wenn schliesslich der humor aqueus ausgeflossen ist, regelmässig statt. Nichts desto weniger ist das Atropin nicht wirkungslos gewesen, denn nach einigen Stunden tritt Dilatation der Pupille ein. Vielleicht liegt der Grund der scheinbaren Wirkungslosigkeit in einer Lageveränderung der Iris, durch welche die Thätigkeit der Muskeln erschwert wird.

  16. Dieses ist bei Extraction nach unten gewöhnlich der obere Theil, der am wenigsten von der Linse gedrückt und abgestreift wird.

  17. Die Meinungen über die Wirkung der Mercurialien gegen iritische Exsudate sind bekanntlich sehr getheilt. Da viele ausgezeichnete Ophthalmologen nach wie vor daran festhalten, so darf man, glaube ich, von Versuchen nicht abstehen.

  18. Es ist wohl erlaubt, an diesem Orte zu bemerken, dass ein Theil unseres Proletariats nicht nur bei Cataract-Operationen, sondern auch bei der Behandlung pannöser Trübungen u. dgl. in einem gewissen Stadium der Heilung unsichtbar wird. Der fast unglaubliche Grund ist der, dass sie fürchten, bei gutem Sehvermögen für arbeitsfähig erklärt zu werden und ihre Subventionen zu verlieren. Dass gut operirte Bettler sich später noch ihres Geschäfts wegen von Zeit zu Zeit als Blinde führen lassen, ist wohl eine allgemein bekannte Thatsache.

  19. In Bezug auf die Resultate der von mir vorgeschlagenen Operation haben sich meine Erfahrungen nicht geändert. Vor etwa 2 Jahren zählte ich auf circa 100 Lappenschnitte 2 Suppurationen; in die letzten 2 Jahre (bisher ca. 60 Extractionen) fallen ebenfalls 2 (s. oben Wattmann und Nochem); die Iritis purulenta (Bauch) bei gut geheilter Cornea und gutem Lichtscheine, welcher in der dritten Woche der Tod folgte, mag jeder nach seinem Gutdünken unterbringen. Ich habe sie nicht unter die absoluten Misserfolge der Operation gerechnet, weil nach meinen bisherigen Erfahrungen diese Form der Iritis purulenta immer mit erträglich gutem Sehvermögen geendigt hat, wenn auch in der dritten Woche, in der die Rückbildung kaum beginnt, nicht mehr als quantitativer Lichtschein vorhanden war. Wollte man solche Fälle als mislungene Operationen registriren, so müsste man ebenso verfahren, wenn etwa nach gut erfolgter Lappenheilung geblähte Rindenreste vor der Pupille liegen, die vorläufig wenig Licht durchlassen— vorausgesetzt, dass der Kranke aus irgend einem Grunde vor Resorption derselben stirbt.

  20. Der Fall von Iritis purulenta ist ausgelassen, daher 107 statt 109.

  21. Die Frage, wann Discision, wann partielle Extraction mit dem Häkchen versucht werden darf, kann hier nicht erörtert werden.

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(Schluss aus Nr. 4.)

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Jacobson, J. Zur Lehre von der Cataract-Extraction mit Lappenschnitt. Archiv für Opthalmologie 11, 166–234 (1865). https://doi.org/10.1007/BF02721209

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