Literatur
Ich verweise in anatomischer Beziehung dieser Augenstelle auf einen Aufsatz von mir in der Prager Vierteljahrsschrift für practische Heilkunde. Jahrgang 1860. 1. Band. p. 132. “Zur genaueren Kenntniss des Nervus opticus, namentlich dessen intraocularen Endes. Mit 34 Abbildungen. Eine anatomische Studie für die Ophthalmoscopic”. Die dort erhaltenen Resultate und Benennungen für die normale Anatomie des Nervus opticus sind hier beibehalten, und auf die vorliegenden anatomisch.-pathologischen Untersuchungen übertragen worden. Es sind das, um nur einige zu nennen, das intraoculare Sehnervenende mit seinen Rimis immissoriis et emissoriis der Gefässe, die cauda equina, die lamina cribrosa, ferner das tuberculum retinae, der Gefässcanal, das eigenthümlich, gestaltete Bindegewebe am Neurilem des optischen Nervenendes dicht vor dem Foramen sclerae opticum, alles Gegenstände bei deren anatomischen Schilderungen die Natur nicht immer genau und ganz treu aufgefasst worden ist.
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Hierzu 35 Abbildungen Mittheilungen an Herrn Dr. A. von Gräfe in Berlin
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von Ammon Beiträge zur pathologischen Anatomie des intraocularen Sehnervenendes behufs der ophthalmoscopischen Diagnose von Krankheiten des Augengrundes. Archiv für Opthalmologie 6, 1–61 (1860). https://doi.org/10.1007/BF02720983
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02720983