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Beiträge zur Kenntniss des Glaucoms

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Literatur

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  18. Der deutsche Text der Weller'schen Arbeit stand mir nicht zu Gebote; es ist daher Nachstehendes nach der Holländischen Uebersetzung übertragen.

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  26. In der vergangenen Woche hatten wir Gelegenheit, in der Klinik des Nederlansch Gasthuis voor Ooglijders bei einem kräftig gebauten Bauersmann von 60 Jahren einen Fall von glaucoma simplex zu beobachten, der in mehrfacher Hinsicht Eigenthümlichkeiten darbot: erstens durch seinen äusserst raschen Verlauf, indem vom ersten Beginn der Symptome bis zum Eintritt völliger Blindheit nur 13 Wochen vergingen; zuletzt konnte er noch etwas sehen, wenn er die oberen Augenlider in die Höhe hob; die Beschränkung des Gesichtsfeldes nach aussen war also früher eingetreten, als die nach oben. Die Bulbi waren ausserordentlich hart, die Sclerotica weiss, die subconjunctivalen Gefässe kaum ausgedehnt. Die Cornea des rechten Auges zeigte die Reste einer Keratitis in Form einer umschriebenen Trübung vor der Pupille; ausserdem fand sich an ihrem inneren Rande eine frische Phlyktaene. Die Cornea des linken Auges war ganz durchsichtig; beide empfindlich gegen Berührung. Die vordere Augenkammer war beiderseitz verhältnissmässig tief, die Pupillen weit, starr, rund. Die Farbe und das Gewebe der Iris anscheinend ganz normal. Linse und Glaskörper waren ganz klar. Die Papillen zeigten die für Glaukom charakteristische Excavation mit bedeutender Gefässverschiebung, um dieselben sah man einen schmalen, weisslichen Ring; Arterienpuls konnte durch leichten Druck hervorgebracht werden. Einen Anfall von entzündlicher Complication, Schmerzen im Auge oder in der Stirn, Regenbogenfarben um Lichter hatte er nie gehabt. In die Richtigkeit dieser Angaben konnte kein Zweifel gesetzt werden, da auch ausserdem dafür einestheils die Durchsichtigkeit der Medien und die normale Farbe der Sclerotica sprach, anderntheils die noch vollkomme Empfindlichkeit der Hornhäute, welche man nicht findet, wenn durch entzündliche Complication mit Ciliarneurose die Ciliarnerven eine Beeinträchtigung erfahren haben

  27. Einen Fall dieser Art theilte Dr. A. Graefe mit (Archiv für Ophthalm. Bd. VII, 2 pag. 113). Hier war die Excavation sehr tief, ohne dass Gesichtsstörung gefunden wurde; dass die Gesichtsschärfe ganz vollkommen war, geht inzwischen nicht daraus hervor. Das Lesen von No. 1 durch jugendliche Individuen mit Myopie =1/6 ist keineswegs zureichend, um ein unvermindertes Sehvermögen zu beweisen. Dazu ist ein solches Individuum noch im Stande mit einer Sehschärfe =1/3.

  28. Dietl, De heete Hersenwaterzucht, vertaald door Dr. Godefroy. 1849. bl. 13.

  29. Prof. Donders fand bei einem Individuum, dass an Variola gestorben war und bis zum Ausbrechen der Krankheit als Metzger thätig war und nie über Hirnsymptome geklagt hatte, einen Tumor an der Basis cranii, wodurch der pons Varolii zur Seite gedrückt und das crus cerebri der einen Seite um mehr als ein Drittel ausgedehnt war.

  30. Prof. Donders beobachtete einen merkwürdigen Fall, in welchem Keratitis als erstes Zeichen eines Glaukoms auftrat. Eine ältere Dame stellte sich ihm vor mehreren Jahren mit einer oberflächlichen Keratitis vor, welche mit heftigen Schmerzen im Auge und in der Stirn verbunden war: Unter der gewöhnlichen Behandlung besserte sie sich, exacerbirte aber immer wieder. Schon gleich im Anfang fiel die grössere Härte des Bulbus auf. Dieselbe nahm allmählig zu, Regenbogenfarben um Lichter und Gesichtsfeldbeschränkung nach der inneren Seite traten auf; die Papille war leicht excavirt, Arterienpuls entstand schon bei leichtem Druck. Nun zögerte Prof. Donders nicht länger, eine Iridectomie zu machen und in ganz kurzer Zeit war mit den übrigen Symptomen auch die Keratitis verschwunden, ohne bis jetzt wiedergekehrt zu sein.

  31. Vergl. Donders, im Archiv f. Ophthalm., Bd. I, 2. pag. 93. Kuyper l. c. p. 27.

  32. Untersuchungen über einige Ursachen der Säftebewegung im thierischen Organismus. 1848.

  33. Arch. f. Ophthalm Bd. I, 2

  34. Schon im Jahr 1850 gab Prof. Donders dies Kriterium an zur Bestimmung, ob die Ursache der Farbenerscheinungen, welche Augenkranke wahrnehmen, in der Netzhaut oder in den Medien zu suchen sei. (Siehe Ned. Lancet, Zweite Serie DVI. bl. 611.

  35. Prof. Donders unterscheidet diese als eine eigenthümliche Form; 5 derartige Fälle sind ihm davon vorgekommen. Immer hatte sich die Cataract in wenigen Jahren entwickelt, zwischen dem 40. und 50. Jahre beginnend mit einer dunkel seegrünen Farbe der Pupille, ganz und gar übereinstimmend mit der von Glaukom und, merkwürdig genug, auch mit Lichtringen verbunden. Ein Kern zeigte sich nicht. Die Konsistenz der Linse schien unverändert. Bei ophthalmoscopischer Untersuchung zeigte sich die Verdunklung viel geringer, als man nach dem äusseren Ansehen hätte vermuthen sollen. Ausgenommen ein Auge, wurde bei allen die Extraction mit gutem Erfolg gemacht.

  36. Die Grösse der kleinen Körperchen, wodurch die Diffraction bedingt wird, liesse sich aus der Grösse des Lichtkranzes nur berechnen, wenn ihr Sitz im dioptrischen System bekannt wäre.

  37. Archiv f. Ophthalm. Bd. II. 2, S. 291.

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Haffmans, J.H.A., Schmidt, M. Beiträge zur Kenntniss des Glaucoms. Archiv füur Opthalmologie 8, 124–178 (1862). https://doi.org/10.1007/BF02720887

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