Literatur
Handbuch der Physiol. Optik, Leipzig 1867, St. 10.
Handbuch d. Physiol. Opt., St. 236.
Trotz der geringeren Linearverschiebung, die für blaugrün, zwischen b und F, erforderlich war, um einen Tonwechsel hervorzurufen, ergab die Rechnung für diese Stelle einen grösseren Bruchtheil der Wellenlänge, als für das Cyanblau dicht bei F. Da uns aber für blaugrün blos ein Werth, das ∈ zu Gebote stand, der zwar grösser als der kleinere, aber kleiner als der grössere Werth für F ist, so lasse ich vorläufig unentschieden, ob das Blau dicht bei F oder das Blaugrün zwischen b und F empfindlicher sei für Farbentonwechsel. Jedenfalls aber sind beide Stellen äusserst empfindlich.
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Arzt aus Tschernigow
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Mandelstamm, E. Beitrag zur Physiologie der Farben. Archiv für Opthalmologie 13, 399–406 (1867). https://doi.org/10.1007/BF02720706
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02720706