Literatur
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His, über die Einwirkung von Arg. nitric, auf die Hornhaut. Schweiz. Zeitschr. f. Heilk. Bd. II, 1. 2. 1863.
v. Wittich, Bindegewebs-, Fett- unb Pigmentzellen. Virchow’s Archiv IX. p. 185.
His, über das Verhalten des salpetersauren Silberoxyds zu thierischen Gewebsbestandtheilen. Virchow’s Archiv XX. p. 207.
L. Landois, über die Imprägnation der Gewebe mit Schwefelmetallen. Vorl. Mitth. Centralbl. f. d. med. Wiss. 1865. Nr. 55.
v. Recklinghausen, die Lymphgefässe in ihrer Beziehung zum Bindegewebe. S. 14.
His, über die Einwirkung von Argent, nitric. auf die Hornhaut. Schweiz. Zeitschr. f. Heilkunde. Bd. II. 1. 2. 1863.
Ich bemerke beiläufig, dass beim Huhn und der Taube die faserige Structur der Hornhautgrundsubstanz schon in ganz frischem Znstand nachweisbar ist, indem hier die Fibrillen sich durch einfaches Zerzupfen mit Nadeln sehr leicht isoliren lassen. Ich wurde auf dieses Verhalten zufällig aufmerksam, kann aber nicht angeben, ob es sich bei anderen Vögeln und anderen Thierklassen gleichfalls findet.
Engelmann, über die Hornhaut des Auges. Leipzig 1867.
C. F. Müller, Histologische Untersuchungen über die Cornea. Virch. Arch. XLI. p. 110–148.
Th. Leber, die Lymphwege der Hornhaut. Monatsbl. f. Augenheilk. 1868.
Ich erinnere hier nur an das durch Gerlach, und v. Wittich bekannte Verhalten thierischer Zellen zu Farbstofflösungen. Letztere dringen nicht in die Zellen ein, so lange diese noch vitale Eigenschaften besitzen; erst nach dem Absterben färben sich die Zellen. Ich selbst habe abgelöste Gruppen von Flimmerzellen in cone. Farbstofflösungen einen Tag lang sich ungefärbt erhalten seheu, wobei die Flimmerbewegung fortdauerte, während andere abgelöste Zellen deren Bewegung aufhörte, sofort die Färbung annahmen. Sollten nicht auch andere Lösungen sich ähnlich verhalten und sich auf diese Weise das Freibleiben der Hornhautzellen von Niederschlagen erklären?
Loc. cit. Ich erinnere hier nur an das durch Gerlach und v. Wittich bekannte Verhalten thierischer Zellen zu Farbstofflösungen. Letztere dringen nicht in die Zellen ein, so lange diese noch vitale Eigenschaftten besitzen; erst nach dem Absterben färben sich die Zellen. Ich selbst habe abgelöste Gruppen von Flimmerzellen in cone. Farbstofflösungen einen Tag lang sich ungefärbt erhalten seheu, wobei die Flimmerbewegung fortdauerte, während andere abgelöste Zellen deren Bewegung aufhörte, sofort die Färbung annahmen. Sollten nicht auch andere Lösungen sich ähnlich verhalten und sich auf diese Weise das Freibleiben der Hornhautzellen von Niederschlagen erkläuren? p. 117.
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Leber, T. Zur Kenntniss der Imprägnationsmethoden der Hornhaut und ähnlieher Gewebe. Archiv für Opthalmologie 14, 300–316 (1868). https://doi.org/10.1007/BF02720682
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02720682