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Untersuchungen über den Drehpunkt des menschlichen Auges

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Literatur

  1. Volkmann, Neue Beiträge zur Physiol. des Gesichtssinnes. S. 33.—Artikel “Sehen” in Wagners Handwörterbuch III, 1. S. 274.

  2. Burow, Beiträge zur Physiol. und Physik des menschlichen Auges. S. 21.

  3. Valentin, Lehrbuch der Physiol. II, 2. S. 29.

  4. Junge’s Arbeit ist in russischer Sprache veröffentlicht.

  5. Donders und Doijer: De ligging van het draaipunt van het oog, Verslagen en Mededal. van de koninklijke Akademie van Witenschappen, Dl. XIV, Bl. 351.—Derde Jaarlijksch Verslag betr. de Verpfl. en’t Ouderw. in het Nederlendsch Gasthuis voor Ooglijders, Bl. 209.—Anomalies of accommod. and refracs. of the eye, p. 179, 248, 404; deutsche Ausgabe S. 152, 208, 339.—Vergl. Helmholtz, physiol. Optik, S. 458, 516, 527.

  6. Giraud-Teulon, Contribution à la physiol. de la vision Ann. d’Oculist. Tom. LIX, p. 102.—Nouvelle étude sur la position du ceutre optique de l’oeil etc. Compt. rend. T. LVIII. p. 360.

  7. Das punctum saliens dieser Methode besteht also darin, dass für grosse Dimensionen eine geringe Verschiebung einer Winkelspitze eine nur verschwindend kleine Aenderung des Winkels bedingt. Dass Girand-Teulon dieselbe wegen dieser ungenauigkeit verurtheilt, ist mir völlig unbegreiflich.

  8. Vergl. Helmholtz, phys. Optik, S. 70, 93, 99, 460, 461.

  9. Es ist gut zu bemerken, dass bei gewissen Lagen der Spiegelmarken in Beziehung zur Durchschnittslinie der Spiegel A virtuell wird, d. h. ausserhalb dem Spiegelraum zu liegen kommt; dann hat natürlich das ganze entwickelte Verfahren keinen Sinn. Seine Möglichkeit ist näher an die Bedingung geknüpft, dass das lineare Object mit dem Spiegel, hinter welchem das Bild erscheinen soll, einen Winkel 90° <φ< 135°, mit dem andern einen Winkel 0<ψ<45°. bilde. Denn wenn p1p2 einen rechten Winkel mit einer der Ebenen bilden, so fällt A in die Marke des anderen Spiegels. Wächst jener Winkel über einen Rechten, so wird A virtuell, woraus sich nun unmittelbar die angeführten Grenzwerthe ergeben. Beachtet man noch, dass das Setzen der Linien auf den Spiegeln nur die Bedeutung hat, die Lage der Objectrichtung in Beziehung zu den Spiegeln zu bestimmen, so lässt sich der der Methode zu Grunde liegende physicalische Satz allgemein so ausdrücken: Mit zwei spiegelnden ebenen Flächen lässt sich von einem geradlinigen Objecte, dessen projicirenden Ebenen auf dieselben senkrecht zu ihrer Durchschnittslinie stehen (also in eine Ebene zusammenfallen), immer ein Bild von folgenden Eigenschaften erzeugen: 1) das Bild steht senkrecht zur Richtung des Objectes; 2) Kennen wir den Punct des Objectes, welcher derjenigen von den spiegelnden Ebenen zugekehrt ist, hinter der das Bild erscheinen soll, Anfangspunct des Objectes, und den entsprechenden Bildpunct, Anfangspunct des Bildes, so fällt der Anfang des Bildes in die Richtung des Objectes und befindet sich 3) in bekannter Entfernung vom Anfangspunct des letzteren. Nothwendige und hinreichende Bedingung hiefür ist: 1) die beiden Ebenen bilden einen Winkel σ=45° mit einander. 2) Die Richtung des Objectes bildet mit der Ebene, hinter welcher das Bild erscheinen soll, einen Winkel 90° <φ<135°, mit der andern Ebene einen Winkel 0<ψ<45°; diese Winkel sind immer vom Durchschnitt der Ebenen aus gegen das Object hin gezählt; 3) der Anfangspunct des Objectes liegt da, wo ein Lichtstrahl, dessen Richtung identisch ist mit derjenigen des Objectes, nach der Reflexion an beiden Flächen die Objectrichtung schneidet; 4) die Lage der Objectrichtung im Spiegelraume ist eine gegebene.

  10. Hering, die Lehre vom binocularen Sehen, S. 78.

  11. H. Müller, Zeitschr. f. wissensch. Zool. IX, 541; Würzburg. Verh. IX, 244. Harling, Zeitschr. f. rat. Med. 3 R. XXIV, 275. Sappey, Gaz. méd. 1867, p. 481.

  12. Remak, Monatsblätter f. Augenhlk. 1864, 185. R. Wagner, Zeitschr. f. rat. Med. 3 R. V. 331.

  13. H. Müller, Würzb. Verh. X. Sitzungsber. Seite XIII, XLIX. Vergl. auch Henle, Anat. II. S. 695.

  14. Vergl. C. F. Th. Krause, Anatom. I. S. 551.

  15. Ich folge dabei den Angaben des Donders’schen Werkes über die Anomalien etc.; in der Originalarbeit von Donders und Doijer (de ligging etc.) ist diese Grösse = 23,42 gesetzt.

  16. A. v. Graefe, Monatsbl. f. Augenhlk. 1864, S. 183.

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Müller, J.J. Untersuchungen über den Drehpunkt des menschlichen Auges. Archiv für Opthalmologie 14, 183–218 (1868). https://doi.org/10.1007/BF02720677

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