Zusammenfassung
Nach Angabe eines einfachen Verfahrens, um bei der Tränkung nach dem Saftverdrängungsverfahren die aufgenommene Lösungs- und damit Salzmenge für Hölzer verschiedenster Art und Herkunft schnell zu ermitteln, werden Ergebnisse derartiger Untersuchungen mitgeteilt, die zeigen, daß bei der in Deutschland gebräuchlichen Durchführung des Saftverdrängungsverfahrens mit chromarsenhaltigen Salzgemischen die im Splintholz der Nadelhölzer aufgenommene Salzmenge das 12- bis 15 fache derjenigen ist, die gerade noch eine Fäulnis verhindert, und nach einer gründlichen Auslaugung die Sicherheit gegen Fäulnis immer noch eine 8- bis 10 fache ist.
References
H. Gewecke, ETZ Bd. 56 (1935) S. 1119; Bd. 60 (1939) S. 805.
Das ausgezeichnete Handbuch von R. Trendelenburg, ‘Das Holz als Rohstoff“, J. F. Lehmanns Verlag, München-Berlin 1939, in dem sich mehrere Angaben finden, aus denen man zum mindesten Schlüsse über die bei der Saftverdrängung einbringbare Flüssigkeitsmenge hätte ziehen können, war bei der Vornahme der beschriebenen Versuche noch nicht erschienen.
Siehe R. Trendelenburg, a. a. O., S. 215ff.
R. Trendelenburg, a. a. O., S. 218.
R. Trendelenburg, a. a. O., S. 216.
R. Trendelenburg, a. a. O., S. 217.
Siehe Walter Ludwig: “Zur Imprägnierung von Holzmasten”, S. 22. Selbstverlag: Königsberg 1938.
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Mitteilung aus dem Laboratorium der Atlasmaste K.-G.
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Gewecke, H. Aufnahme an Tränklösung und Sicherheitsgrad der Tränkung beim Saftverdrängungsverfahren mit neuzeitlichen Salzgemischen. Holz als Roh-und Werkstoff 3, 321–325 (1940). https://doi.org/10.1007/BF02718023
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF02718023