Literatur
Führer des neunten Geologenkongresses. Es wird auf die gegenteilige BehauptungJ. Stoklasas undJ. Penkavas (Biol d. Ra. u. d. radioakt. Elem., Berlin, 1932, Abb. 30 „Der Krater des Kammerbühls“) verwiesen, wo innerhalb der Schurfnarbe noch ein künstlicher Kegel mit kraterartiger Vertiefung eingefügt wurde, den weder der Verfasser jemals sah, noch ist er auf photographischen Aufnahmen des Herrn Baurates Ing.M. Pitzl vorhanden.
F. Hernegger undB. Karlik, Die quant. Bestimmung sehr kleiner U-Mengen. S.-B. Akad. Wiss. Wien (IIa),144, 5./6. H. (1934), 217–225.
Den höchsten U-Gehalt ließen stark saure Eruptivgesteine, den niedrigsten basische feststellen (J. Hoffmann, S.-B. Akad. Wiss. Wien (IIa),148, 3./4. H. (1939), 189–205. Jüngste Laven des Vesuvs (G. Kirsch, Geol. u. Radiakt. Wien-Berlin (1928) machen eine Ausnahme; Radioaktivitätsunterschiede zeigen Kontinental- und Plateaubasalte (G. Berg, Chem. Elemente d. Erde, Leipzig (1932) 136. Basalte der Franzensbader Umgebung gibtStoklasa u.Penkava mit 3 bis 6·7·10−12 g Ra, daher auffallend hoch an.
J. Hoffmann, l. c.
J. Hoffmann, l. c.
Herculana de Carvalho wies in fünf portugiesischen Quellen das Uran nach der Abtrennung des Radiums nach (C. R. Acad. Sci, Paris191 (1930) 95). Dieser Verfasser, der noch 10−6 gU/Liter mit der Ferrozyanürmethode bestimmte, weist aufLepiere hin, der chemisch sogar 10−8 gU/Liter nachwies.
Emanationswerte: Staatl. Radiologisches Inst. Prag, 1926; die Radommenge ist somit bei der Stahl- und Kaiserbadquelle dreißigmal größer, bei der Dr. Cartellieriquelle 33·3 mal größer als die des Wiener Wasserleitungswassers.
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Hoffmann, J. Uran im Quellengebiete von Franzensbad. Monatshefte für Chemie 73, 159–170 (1939). https://doi.org/10.1007/BF02716166
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