Zusammenfassung
Durch Versuche an einer zylindrischen Bombe wird festgestellt, daß die von der Bombe eingeschlossene Gassäule durch die Verbrennung zu Eigenschwingungen angeregt werden kann. Die Brenngeschwindigkeit bestimmt, welcher der Teiltöne ausgelöst wird. Bei hohen Brenngeschwindigkeiten können nacheinander mehrere Frequenzen angestoßen werden. Der Einsatz des Schwingungsvorganges ist mit einer Erhöhung des Wärmeumsatzes verbunden, wodurch die Brenngeschwindigkit auf ein Vielfaches des ursprünglichen Wertes anwächst.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Literatur
O. Klüsener, Untersuchungen zur Dynamik des Zündvorganges, VDI-Forschungsheft 309, Berlin 1928.
W. Lindner, Die Entzündung und Verbrennung von Gas- und Brennstoffdampfgemischen, Berlin 1931.
J. Kluge u.H. E. Linckh, Piezoelektrische Messung mechanischer Größen, Forschung Bd. 2 (1931) S. 153.
K. Schnauffer, VDI-Zeitschr. Bd. 75 (1931) S. 455.
W. A. Kirkby u.R. V. Wheeler, Explosions in closed cylinders, Journ. Chem. Soc. 1931 S. 847.
A. Nägel, Versuche über die Zündgeschwindigkeit explosibler Gasgemische, Diss. T. H. Dresden 1907.
Geiger u.Scheel, Handbuch d. Physik, Bd. VIII, Berlin 1927, S. 349.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Nielsen, H. Einfluß der Eigenschwingungen brennender Gasgemische auf ihre Brenngeschwindigkeit. Forsch Ing-Wes 4, 300–307 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02714708
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF02714708