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Über die Londonsche Angiostomie der Pfortader

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Zeitschrift für die gesamte experimentelle Medizin

Zusammenfassung

Indem die Hunde mit dauerhafter vasculärer Pfortaderfistel für die chemisch-physiologischen Untersuchungen vorbereitet wurden, wandte man zunächst die Angiostomie mit Hilfe von Metallröhrchen an, und zwar nach derLondonschen Originalmethode in 3 Operationen, nach der Modifizierung vonHaberlandt in sieben. Infolge der in der Praxis festgestellten Nachteile der Metallröhrenangiostomie (komplizierter Operationsvorgang, Unmöglichkeit, das Röhrchen auf die Dauer im Tier- körper zu halten, und Ungewi\heit, bezüglich der Herkunft des Blutes) wurden die nächsten 12 Operationen mit Hilfe von Gummiröhrchen durchgeführt unter Anwendung einer Gummimanschette, die das Gefä\ umschlie\t. Diese Modifizierung bedeutet eine Vereinfachung des Operationsverfahrens, gibt uns die absolute Gewähr, da\ das Blut auch wirklich nur dem gemeinten Gefä\ entnommen wurde, und bewirkt schlie\lich, da\ das Gummiröhrchen sich bei weitem länger zu halten vermag als bei den Metallkanülenmethoden.

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Schriftenverzeichnis

  • Frenckell, G.: Abderhaldens Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden, S. 601, Abt. 5, Teil 8.

  • György, P. u.K. Kleinschmidt: Z. exper. Med.54, 23.

  • Haberlandt, H. F. O.: Abderhaldens Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden, S. 181, Abt. 5, Teil3 c.

  • Häbler, C: Z. exper. Med.54, 524.

  • Kalmykoff: NachLondon.

  • London: Erg. Physiol26, 320.

  • Abderhaldens Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden, S. 861, Abt. 5, Teil 8.

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Szulc, G. Über die Londonsche Angiostomie der Pfortader. Z. Ges. Exp. Med. 99, 74–80 (1936). https://doi.org/10.1007/BF02679134

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