References
siehe, auch E. Wertheimer, Vortrag auf der Hauptvers. d. Koll,. Ges., Mainz1932. Koll. Zeitschr.61, 181, 1932.
Es sei z. B. verwiesen auf die Untersuchungen über den feineren Bau der Rinde des Seeigeleis von P. E. Lindahl, Protoplasma16, 378, 1932.
Siehe z. B. die Zusammenstellung von E. Wertheimer, Kolloid.-Zeitschr.61, 181, 1932, daselbst weitere Lit.
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Wir verweisen besonders auf die Arbeiten von Przylecki und seiner Mitarbeiter in der Bioch. Z.
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Die Atmung scheint bei höheren Zellen zur Erhaltung der Struktur, notwendig zu sein, s. z. B. die schönen Versuche von J. Runnström, Protoplasma10, 106, 1930.
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In nächster Zeit kann ich über Versuche berichten, die die große Bedeutung der spezifischen Adsorption als Anfangsprozeß der Zuckerassimilation für die Hefezelle darlegen.
H. Fischgold und R. Ammon, Biochem. Zeitschr.234, 39, 1931.
z. B. konnten Meyerhof und Lohmann die wichtige Tatsache feststellen, daß auch in strukturlosen Muskelextrakten sogar noch weitgehende Koppelungen zwischen verschiedenen Prozessen möglich sind.
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Es sei besonders auf die zusammenfassende Darstellung E. Gellhorns, «Das Permeabilitätsproblem» aufmerksam gemacht (Verlag J. Springer, Berlin 1928).
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M. A. van Herwerden, Protoplasma17, 359, 1932.
In nicht veröffentlichten Versuchen konnte ich am intakten Frosch durch reversible Narkose nie eine Permeabilitätsherabsewtzung bei folgewnder Versuchsanordnung nachweisen: In einem bekannten Versuch von Overton (Skand. Arch. Physiol.49, 196, 1926) wurde gezeigt, daß, wenn man einen Frosch in eine verdünnte Säurewlösung setzt, er alsbald durch die Exosmose der Körpersalze zu Grunde geht (in einer entsprechenden Salzsäure-Ringerlösung bleibt er, am Leben). Durch Narkose bis zur reversiblen Aufhebung der Reflexe konnte diese Exosmose nicht herabgtesetzt werden. Auch das Eindringen von KCl in entsprechenden Versuchen konnte durch Narkose nicht aufgehalten werden.
J. Robertson und A. J. Clark, Biochem. Journa.27, 83, 1933.
Nach Pickford, Journ. of physiol.63, 19, 1927, zit bei robertson und Clark, Biochem. Journal27, 83, 1933. soll bereits nach 5 Sek. die halbe Wirkung auf die Herzaktion vorhanden sein.
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Es ist interessant, daß auch Phlorrhizin die Aufnahme der Hexosen im Darm zu hemmen vermag, kaum dagegen die der Pentosen. Auch hieraus geht hervor, daß, das Eindringen der Hexosen ein besonderer Prozeß ist, der durch bestimmte Gifte gehemmt werden kann, während die Pentosen auf einem gewöhnlichen Wege langsam und auf diese Weise nicht hemmbar die Membran passieren (eigene, noch nicht veröffentlichte Beobachtungen).
Neue Versuche an Hefezellen zeigen, daß der erste Vorgang eine selektive Adsorption an der Grenzfläche ist und daß dann fermentative Veränderungen daselbst folgen.
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Nach neueren Befunden, kann die Befruchtung auch anaerob erfolgen; siehe z. B. J. Runnström, Biochem. Zeitschr.258, 257, 1933.
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Interessant ist, daß die Indophenolblaureaktion an der Zellgrenzschicht und auch an der Kerngrenze viel intensiver ist als im strukturlosen Innenplasma. Auch nach dieser Methode ergibt sich also, daß Strukturoberflächen für die raschen Oxydationsvorgänge in der Zelle besonders geeignet erscheinen. Die Untersuchungen wurden an Blutzellen des Frosches ausgeführt, wobei bei den weißen Blutzellen die Zellgrenzschicht viel stärker gefärbt war als bei den roten. Siehe R. S. Lillie, Journ. Biol. Chemie15, 237, 1913.
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Siehe Kap. II.
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Wertheimer, E. Die physiologische Bedeutung der Zellstrukturen, im besonderen der Struktur der Zellgrenzschicht. Protoplasma 20, 293–316 (1933). https://doi.org/10.1007/BF02674834
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