Zusammenfassung
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1.
Wird Tieren radioaktives Blei (Thorium B) injiziert, so kann die Verteilung des Metalls auf die einzelnen Organe dadurch festgestellt werden, daß Organschnitte auf photographische Platten aufgelegt werden.
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2.
Mit dieser Methode werden nochmals Untersuchungen über die Verteilung des Bleis im Tierorganismus angestellt, wobei die früher von dem einen von uns (Behrens) mit anderer Methodik erhobenen Befunde bestätigt wurden; Bleispeicherung erfolgt vor allem in bestimmten Zonen des Knochens.
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3.
Werden größere Bleimengen zur Anwendung gebracht, so ist die Verteilung eine abweichende, insofern ein großer Teil des Metalls vor allem in der Leber und Milz abgefangen wird.
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4.
In der Galle findet sich schon wenige Minuten nach der Injektion von Blei eine beträchtliche Ausscheidung.
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5.
Für Niere, Leber, Milz und Magen-Darmkanal wird ermittelt, in welchen Teilen der Organe sich das Blei vor allem anreichert.
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Mit 9 Textabbildungen.
I.–VII. Mitteilung. Arch. f. exper. Path.109, 122, 137, 150, 164, 165; VIII. Mitteilung. Arch. Gynäk.153, H. 3.
Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaften danken wir für die dem einen von uns (Behrend Behrens) zur Anschaffung von Radiothor bewilligten Geldmittel.
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Behrens, B., Baumann, A. Zur Pharmakologie des Bleis. Z. Ges. Exp. Med. 92, 241–250 (1934). https://doi.org/10.1007/BF02665631
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